Grüne Haxelbeißerei

Den Kanzler gibt es zwei Mal, die Kultur-Staatssekretärin nie.

Am Land, da gilt der Politiker halt noch was. Gestern, gegen Abend hin, reiste der österreichische Bundeskanzler ins Kleinwalsertal, nach Vorarlberg also. Weil die Schulen jetzt so lange geschlossen waren, füge ich vielleicht besser an: Vorarlberg, liebe Kinder, ist das Bundesland ganz links, Österreich geht dort zu Ende oder beginnt, das ist Ansichtssache. An einem dieser Enden jedenfalls befindet sich die kleine Gemeinde Mittelberg, 5.000 Einwohner, der Ex-Skispringer Werner Schuster stammt von dort. Für die 100-Jährigen unter uns: Auch Resi Hammerer, die 1948 bei den Olympischen Spielen in St. Moritz in der Abfahrt Bronze holte, wurde im Ort geboren. Falls sich noch wer erinnert.

Lassen Sie sich vom Namen nicht täuschen, Mittelberg liegt wie gesagt eher am Rand, an der Grenze zu Deutschland nämlich, aber noch auf der österreichischen Seite. Das sorgte vor allem in Corona-Zeiten für Probleme, denn Mittelberg ist nicht über den Landweg, schon gar nicht über den Seeweg von Vorarlberg aus erreichbar, sondern nur über Bayern und die Grenzen waren zuletzt ja geschlossen. Jetzt aber sind die Balken wieder oben und die Mittelberger hatten gestern gleich doppelten Grund zur Freude, denn Sebastian Kurz kam. Leibhaftig. Der erste Kanzler seit 47 Jahren, seit Bruno Kreisky, der das Tal besuchte. Es wurde legendär.

In seiner Euphorie schrieb Bürgermeister Andi Haid auf Facebook vorab ein paar Willkommenssätze, erzählte der Bevölkerung, dass der Kanzler „gegen 19.30 Uhr am Grenzübergang Walserschanz für einen kurzen Pressestopp erwartet“ werde, dann fahre er weiter ins Walserhaus nach Hirschegg, aber „wegen der Covid-19-Maßnahmen ist eine öffentliche Veranstaltung nicht möglich und es gibt leider keine Gelegenheit für einen persönlichen Kontakt mit der Talbevölkerung“. Es kam alles ganz anders, aber vor allem schrieb sich der Bürgermeister in einen türkisen Rausch hinein und der äußerte sich im Schlusssatz so: „Die Verantwortlichen freuen sich über eine Beflaggung der Häuserfassaden und auch Bekundungen entlang der Walserstraße“. 

Bilder im Kopf tauchen auf, der Kanzler fährt im Cabriolet durchs Walsertal, er steht im offenen Wagen, von den Fenstern herab winken die Leute, vor allem Frauen und Kinder mit rosigen Wangen. Sie halten Fähnchen in der Hand und jubeln und lachen und der Kanzler winkt mit einem Taschentuch zurück, Seide, Monogramm SK, ein Weihnachtsgeschenk von der Mama. Er ist gerührt über die Anteilnahme, so viel Liebe kann ihm nicht einmal Werner Kogler schenken. Er sieht, dass die Häuser rot-weiß-rote-Fahnen tragen und Blumenschmuck, Jubel brandet auf, die Straße ist gesäumt von Menschen, der Wagen schneidet eine Schneise in die Menge. Erinnerungen an Karl Schranz werden wach, wenn man schon nicht ein paar weitere Jahre mitten ins Dunkel hinein zurückblicken will. Der Olympiaheld, ausgeschlossen von den Spielen in Sapporo, am Weg vom Flughafen Wien-Schwechat in die Stadt. Ein Meer an Menschen, ein kleines Meer jetzt auch mehr oder weniger hier. Nur eine Vision, denn es kam anders, aber nicht viel.

Versammeln ist wieder erlaubt?

Händeschütteln

Kaum hatte Bürgermeister Andi Haid die gut gemeinten Zeilen veröffentlicht, ging ein Shitstorm über die Gemeinde nieder. „Wie in der Nazizeit“, schrieb ein User, viele folgten. Die verschreckten Mittelberger löschten den letzten Satz des Postings, später schoben sie Zeilen der Entschuldigung nach. „Die Idee der Beflaggung“ sei ein „Zeichen der Wertschätzung“ gewesen, Bund und das Land waren „nicht eingeweiht“. Wir nehmen aber zur Kenntnis, dass diese Geste von manchen Personen falsch aufgefasst wurde und werden auf diese nun verzichten. Gleichzeitig ist es uns wichtig zu betonen, dass es nie eine Anordnung von Seiten der Gemeinde an die Bevölkerung gab, sondern dies immer auf Freiwilligkeit beruht hat“. Freiwilligkeit ist wohl das, was wir in Wien Eigenverantwortung nennen.

Der Bevölkerung waren die bösen Kommentare sowieso wurscht, auch Corona ist ihnen ziemlich blunzn und deshalb trat nicht ein, was der Bürgermeister angekündigt hatte, dass nämlich „die Talbevölkerung keinen persönlichen Kontakt“ mit dem Kanzler haben werde, im Gegenteil sie hatte sogar sehr viel Kontakt mit Kurz, mehr als diesem lieb war. An die 100 Menschen versammelten sich und johlten und jubelten dem neuen Kreisky zu, der politisch ohnehin besser ins Land passte als der Sonnenkönig aus Wien. Viele kamen in Tracht, hielten Schilder hoch und Transparente mit roten Herzen darauf und liebgemeinten Sprüchen, sie standen so dicht an dicht, dass man dachte, hier will man Ischgl nachspielen. Ein „Kitzloch“, in der Open-Air-Version halt. 

Kurz wusste nicht wie ihm geschah. Er hatte Landeshauptmann Markus Wallner und Staatssekretär Magnus Brunner im Schlepptau, die beide keine große Hilfe waren. Mehrmals mahnte er die Anwesenden, doch Abstand zu halten, machte Gesten, um sie an den Babyelefanten zu erinnern, aber der Vorarlberger ist stur, das wird Corona schon noch merken. Eigentlich hätte zu diesem Zeitpunkt die Polizei einschreiten und an die 100 Strafzettel verteilen müssen, in Wien kostete das jeweils 500 Euro. Der Kanzler hielt eine kurze Rede, nachdem er ein paar Fotografen, Journalisten und Einheimische verscheucht hatte. Er erinnerte ans Händewaschen und desinfizieren, deshalb hätte er den weiten Weg hierher nicht machen müssen, er hätte auch ein Video schicken können. Aber den Kleinwalsertalern war es so natürlich lieber.

"Lufziger" für jede(n)

Wunder geschehen. Als Kurz live in Vorarlberg war, tauchte er zeitgleich live im Fernsehen auf, er wird mir langsam wirklich unheimlich. Barbara Stöckl widmete sich auf ORF der psychologischen und seelischen Komponente der Pandemie und wer könnte sich besser in der Materie auskennen als der Kanzler, als Universalgenie ist er überall als Gast gern gesehen. Stöckl begrüßte Kurz live im Studio, derselbe Kurz erklärte den Kleinwalsertalern aber gleichzeitig live, dass sie nicht so eng beieinanderstehen und Händewaschen sollten. Er stand im ORF vor einem mystischen roten Vorhang, erzählte von seiner Oma, die von seiner Mutter „natürlich besucht“ werde und überraschte das Land mit dem Satz: „Bevormundung darf und soll es nicht geben.“ Dann war das die letzten beiden Monate also doch ein Film. 

Vielleicht gibt es ja mehrere Kurz, auch über Hillary Clinton, Trump oder Putin gab und gibt es ja das Gerücht, dass sie hin und wieder Doppelgänger benutzen, um einmal einen Abend frei zu haben oder ins Kleinwalsertal zu fahren oder aber ins Fernsehen zu gehen, alles gleichzeitig erscheint auch möglich. Da der Kanzler jetzt aber ohnehin fast jeden Abend im Hauptabendprogramm des ORF auftritt, sollte man vielleicht eine eigene Sendeleiste andenken. „Zeit im Kurz“ ginge als Titel eventuell.

In der „Zeit im Bild“, die vor „Zeit im Kurz“ gesendet wurde, die also der Einpeitscher für die Hauptabendshow mit dem Kanzler war, wurde gestern ausführlich über die bevorstehenden Grenzöffnungen geredet. Deutschland kontrolliert ab Freitag nur mehr stichprobenartig, ab 15. Juni dann gar nicht mehr. Die Deutschen können also wieder zu uns und wir zu ihnen. Das ist mutig. Bayern hat dreimal soviel Erkrankte wie Österreich, 2.231 Menschen sind gestorben, in Österreich waren es bisher 624.

Wir können unsere Skoda Octavias also auftanken und das billig wie nie, denn Deutschland lockt. Wer träumt nicht von einem Urlaub in Treuchtlingen oder Gunzenhausen oder gar in Schrozberg? Niemand? Okay! Ralf Beste, der von mir sehr geschätzte deutsche Botschafter in Österreich, möge bitte kurz weghören, ehe es ihn vom Rudergerät prackt: Wir machen halt lieber im Süden Urlaub, an der Adria etwa. Tarek Leitner drückte unsere Gefühle gegenüber den deutschen Gästen in der „ZiB“ gestern vielleicht etwas drastisch aus, aber im Kern hat er wohl recht: „Wenn die zu uns kommen, wollen wir in aller Regel wegfahren“. Leitner wird heute eventuell auf den sozialen Medien gut zu tun haben.

Vorbild Haider?

Hypokratischer Eid?

Gestern waren Facebook, Twitter & Co noch voll mit Kommentaren über die neueste politische Wohltat. Der Wiener Bürgermeister gab bekannt, dass er allen 950.000 Haushalten der Stadt Wirtshausgutscheine zukommen lassen will. Nach den Pop-up-Radwegen kommt das Pop-up-Geld. Nachdem wir die letzten Wochen vor allem Kohl (Verkaufssteigerung 37 Prozent), Gemüsekonserven (plus 36 Prozent) oder Tiefkühl-Erdäpfelprodukte (plus 28 Prozent) gegessen haben, schlagen wir nun in den Restaurants zu. Singles bekommen 25 Euro, Familien 50 Euro, die Kinder müssen also hungern. Wenn die Eltern ins Lokal gehen und den „Lufziger“ von Michael Ludwig verprassen, bleiben die Kleinen daheim, denn für sie ist kein Gutscheingeld mehr da, so sorry. Nach dem Home-Schooling kommt das Home-Restauranting, immerhin ohne Fenstertage.

Der Wirtshausgutschein ist eine gute Idee, ich hatte vor ein paar Tagen hier ähnliches vorgeschlagen, das engt mich in der Kommentierung jetzt ein bisschen ein. Die 25 oder 50 Euro kann man übrigens nicht in alkoholische Getränke investieren, man merkt, dass nicht mehr Michael Häupl Wiener Bürgermeister ist, der hätte Spritzwein-Bons verteilt, dass es nur zischt. 

Muss man Politikern eigentlich dankbar sein, wenn sie Geld verschenken? Jörg Haider verteilte 2007 und 2008 Hunderteuroscheine in Kärnten, persönlich im Landhaus, die Warteschlange reichte bis ins Freie. Muss man also dankbar sein? Auf den ersten Blick nein, auf den zweiten Blick auch nicht. Außer sie zahlen es aus der eigenen Tasche. Der „Lufziger“ kostet die Stadt 40 Millionen Euro, dafür müsste Ludwig eventuell sein Büro untervermieten. Ich glaube, den „Lufziger“ pecken wir uns selbst.

Schöne Schuhe

Ich habe die Grünen nicht für so unterhaltsam gehalten, dass muss ich zugeben. Ich dachte mir, wenn die in die Regierung kommen, dann werden wir die Welt retten, Bäume umarmen, die tägliche Yogastunde wird Pflicht, am Ring werden Bäume gepflanzt, wir werden im Sommer nach Caorle radeln und vor allem werden wir viel mehr knuddeln. Gestern aber las ich dann das Interview, das „Woman“ mit Eva Blimlinger geführt hatte, und wenn ich mich nicht getäuscht habe, dann ist es mit der Liebe bei den Grünen auch nicht weit her. Man muss dazusagen, Blimlinger hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, sie wäre sehr gerne Kultur-Staatssekretärin geworden, lieber noch Kulturministerin, aber dann gab es den einen Job nicht und den anderen Job nicht für sie, nachdem Kulturschaffende und deren Förderer die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hatten. 

Nun haben wir eben Ulrike Lunacek oder auch nicht. Sie ist seit Mitte April mehr oder weniger untergetaucht, eine Sitzung mit Vertretern der Theater- und Filmbranche im Gesundheitsministerium schwänzte sie nun, es hagelt Rücktrittsaufrufe, aber für morgen plant die Staatssekretärin den großen Befreiungsschlag. Sie will verkünden wie sie die Kultur hochfahren will, jetzt verwende ich den Ausdruck schon wieder. Für Blimlinger kommt das zu spät. Sie hat den Stab über ihre Parteifreundin (haha) schon gebrochen.

Im „Woman“-Interview redet die Ex-Rektorin der Kunstakademie, die nun als Chefin des grünen Kulturausschusses dahindarbt, nicht lange um den heißen Müslibrei herum. Sie wäre gern statt Lunacek im Amt. „Ich habe mich geärgert“, sagt sie, „das verhehle ich nicht. Ich hätte den Job gern gemacht. Und das habe ich laut gesagt“. Das dürfte wenig Gehör gefunden haben und das trägt sie ihrer Partei jetzt nach. Zur Kritik an Lunacek, sie wäre nicht kompetent für dieses Amt, sagt sie unumwunden: „Ich sehe das auch ein bisschen so. Sie kommt nicht aus dem Kulturbereich. Als sie Anfang des Jahres startete, konnte sie sich aber sehr schnell einarbeiten“. Wie gönnerhaft, auch der nächste Satz: „Sie bemüht sich sehr“. Das Tschopperl. Lob kann so vernichtend sein.

Auch Parteichef Werner Kogler hält sie kulturell offenbar nicht für einen Überflieger. „Wenn wir den Vizekanzler noch mehr in die Pflicht nehmen, dann wird das schon“. Wer „wir“ ist, lässt sie offen, eventuell meint sie sich selbst. „Die Wut und die Verzweiflung der Künstlerinnen und Künstler“ verstehe sie, mutmaßlich würde sie die Betroffenen gern an ihr Herz drücken, eventuell in Ausübung der Funktion einer Staatsekretärin. Meine Prognose: Dieses Theaterstück wird in Österreich nicht so bald aufgeführt. 

Ich hoffe Sie bemühen sich um einen wunderbaren Donnerstag. Heute hat Corona Namenstag, darf ich erwähnen. Sie soll die Schutzpatronin gegen Seuchen sein, heißt es, aber das ist nicht belegt, zuständig ist sie jedenfalls für Geldfragen. Die spielen ja jetzt auch eine gewisse Rolle, ob man nun den „Lufziger“ kassiert oder nicht. Morgen mehr, wenn Sie mögen. Dann erzähle ich Ihnen vielleicht auch, was es mit den orangen Schuhen von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner auf sich hat, die sie gestern beim Besuch der Polizei in Nickelsdorf trug. Vielleicht aber auch nicht. Berührt vielleicht ein Staatsgeheimnis.

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Jörg Haider: Picturedesk, Gert Eggenberger
Heinz Faßmann: "Heute", Helmut Graf, iStock
Klaudia Tanner: Bundesheer, Carina Karlovits

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