"Abstrakt relevant"

Eine Fahrt ins Blaue und andere Geschichten mit Substanz.

Bald wird jeder jemanden kennen, der einen Witz über Brigitte Bierlein gerissen hat. Die Ex-Kanzlerin, die 2019 das Vakuum füllte, das Sebastian Kurz nicht hinterlassen hatte, wurde in der Nacht auf Donnerstag bei einer Polizei-Kontrolle in Wien-Neubau ertappt. Die frühere Verfassungsrichterin hatte laut „Krone“ 0,9 Promille, also deutlich mehr als eben jene Gesetze erlauben, denen Bierlein lange Zeit ihre Karriere höchstgerichtlich Geltung verliehen hatte. Die 70-Jährige, die nach der Kanzlerschaft in Pension ging, weiß selber, dass sie zurecht den Führerschein abgeben musste. Sie hat in ihrem Leben wohl schon klügere Entscheidungen getroffen, als 20 Euro zu sparen und nicht mit dem Taxi heimzufahren, sondern mit dem eigenen Auto.

Ein Fahrzeug unter Einfluss von Substanzen in Gang zu setzen, ist kein Kavaliersdelikt. 2019 gab es in Österreich 2.536 „Alkohol-Unfälle“, zehn Prozent mehr als im Jahr davor, 32 Menschen starben, 3.227 wurden verletzt. Vielleicht ist das der Grund, warum ich jetzt keine Scherze über Bierlein reißen mag, obwohl sich natürlich viele anbieten würden, durch die sozialen Medien wurden wir schon reichlich bedient. Diese Entscheidung mag angesichts des Bemühens hier um Satire etwas grotesk erscheinen und könnte unter Umständen sogar als Berufsverfehlung geahndet werden, aber ich kann eben aus meiner Haut nicht heraus, nach Corona passe ich ohnehin schon kaum mehr in meine Haut hinein.

Während die Übergangs-Kanzlerin alkoholbedingt durch den Kakao gezogen wurden, ging der amtierende Präsident dazu über, Gefallen an einem neuen Spielzeug zu finden. Seit dieser Woche bietet Twitter auch eine Audio-Funktion an, man kann seine Texte nun auch reden. Wenn Alexander van der Bellen also in Zukunft „Juli“ und der Nation etwas mitzuteilen hat, kann er einen Sprachtext hochladen, er fing gestern sogleich damit an. Der Bundespräsident ist ja mehrsprachig aufgewachsen, Kaunertalerisch gehört heute noch zum Repertoire. Bei der Urlaubsplanung für den Sommer könnte sich das als Vorteil erweisen, denn wenn man am Land nicht für einen Wiener gehalten wird, räumt man weniger schnell eine Ohrfeige ab, auch das Auto wird seltener zerkratzt. 

Sein Social Media-Team habe ihm erzählt, dass „ich nun auch direkt mit Ihnen sprechen kann“, sagte Van der Bellen, um dann in Tiroler Dialekt zu verfallen. In der Folge kommen einige „sch“-Laute vor, manche Worte werden von der falschen Seite her angegangen, andere wirken wie mit dem Schleifpapier bearbeitet. Am Ende sagt er so etwas wie: „Muass et e mia mitananda reida. Also auf jdn Foll, i winsch enk an scheana Obend“. Die Weihnachtsansprache 2020 könnte interessant werden.

Markus Figl ist definitiv eine Größe in der Wiener ÖVP. Der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt misst zwei Meter, was Mittwoch spätabends ein Problem darstellte, denn im ORF sind offenkundig auch die Kabel auf Kurzarbeit. Mir schwant ja Übles, wenn die einmal Bildungsminister Heinz Faßmann einladen, der ist noch drei Zentimeter länger. So aber stand Figl im Studio der „ZiB-Nacht“ und sein Mikro begann Beine zu bekommen. Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich Live-TV liebe?

Die „autosparsamen Zwei“ aus Wien hatten Mittwoch untertags angekündigt, Fahrzeuge aus dem ersten Bezirk werfen zu wollen, nicht wirklich alle, aber so um die 30 Prozent, man nannte das keck „autofrei“. Freiheit, auch die Freiheit von Autos, wird neuerdings in Österreich anders definiert, ein bisschen Freiheit genügt offenbar, das Volk darf diesbezüglich nicht verwöhnt werden. Die grüne Vizebürgermeisterin der Stadt, Birgit Hebein, und der schwarz-türkise Figl luden zur Pressekonferenz in die Aula der Akademie der Wissenschaften, die beiden entschieden sich gegen Opulenz und stellten sich hinter zwei weiße Pulte vor einer weißen Mauer und ließen sich selber wirken. Das funktionierte, allerdings nur mithilfe der Schatten, die sie warfen, wie lange sie sein werden, muss die Geschichte entscheiden.

Am Abend dann bat Moderator Stefan Lenglinger den Bezirksvorsteher auf den Küniglberg, vielleicht wollte er, dass Figl einmal rauskommt in die Natur und sieht wie Autos im Einklang mit der Flora und Fauna leben. Ich schicke voraus, dass ich die Coolness bewundere, mit der Lenglinger wegsteckte, was in der Folge passierte, nicht gleich zwar, aber nach einer kleinen Weile. Zunächst einmal fragte er Figl, wie er autofrei denn definieren würde. Die längere Hälfte der „autosparsamen Zwei“ hätten nun folgerichtig sagen müssen, autofrei bedeute frei von Autos, aber das ging ja nicht, weil die Innenstadt nicht autofrei wird, sondern nur autoarm. Bestenfalls. Also sagte Figl: „Das worum es uns gegangen ist und wir haben einen Prozess gehabt, der fast zwei Jahre gedauert hat mit den verschiedenen Fraktionen bei uns im Bezirk, ist, dass wir uns anschauen, in welche zukünftigen Richtung soll sich der Verkehr in der Innenstadt entwickeln. Wir haben bewusst gesagt, wir nennen es Gesamtverkehrskonzept, weil wir die Innenstadt, vor allem den Stadtkern natürlich gesamthaft betrachten wollen“. Habe ich schon erwähnt, dass Figl von der ÖVP ist?

Zu diesem Zeitpunkt dachte sich das Mikro an seinem Revers, „laaangweilig“ und wollte sich davonstehlen, vielleicht in die Kantine gehen und einen heben. Nun ist es für ein Mikro nicht einfach einfach abzuhauen, selbst wenn es schwarz ist und an einem dunkelblauen Anzug befestigt wurde, denn wie stellt man das an? Sagt man „ciao“ und geht? Lässt man sich einfach fallen? Winkt man einen Techniker zu sich und sagt ihm, dass man auf der Stelle weg will? Das Mikro von Figl entschied sich, Richtung Innenfutter davon zu kriechen und dann weiterzusehen, die längere Hälfte der „autosparsamen Zwei“ bekam das nicht mit, der Moderator allerdings schon.

Mikrofon davon

Figl redete über die Ziele der Maßnahmen, die TV-Zuschauer hörten jetzt ein Rauschen, das manchmal lauter, manchmal leiser wurde, es war wie eine Szene auf dem Traumschiff, in der Barbara Wussow mitspielt, irgendeine Liebe geht in die Brüche oder wird gekittet, im Hintergrund hört man die Wellen gegen den Schiffrumpf schlagen und die Abendsonne versinkt im Meer, vielleicht ist die Erde ja doch eine Scheibe, egal, das können wir jetzt nicht klären. 

Lenglinger bohrte nach, eine Zusatztafel mit den Ausnahmen, wer weiter in die Innenstadt fahren dürfte, würde vom Boden bis zur Schulter reichen, warf er ein. Das Traumschiff war nun in voller Fahrt, das Sakko schlug gegen das Hemd, es rauscht, das Mikro war inzwischen tatsächlich am Innenfutter angelangt, die Wellen wurden lauter. „Ich muss sie da ganz kurz unterbrechen“, rief der ORF-Moderator dazwischen, Figl war es ganz recht, nicht mehr weiter ausführen zu müssen, warum autofrei nicht autofrei bedeutet. „Ich höre gerade von der Regie, ihr Mikro dürfte heruntergerutscht sein“, sagte der ORF-Mann, „vielleicht können wir jemanden von der Technik ganz schnell ins Studio bitten, damit wir das ganz schnell wieder arrangieren“. Aber keiner kam, nicht schnell, nicht einmal langsam. Figl begab sich also selbst auf die Suche, blickte in seinen Schritt, fürchtete einen Moment, das Mikro könnte in die Unterhose geplumpst sein oder was ein Wiener Bezirksvorsteher eben so unter der Anzughose trägt. „Ich sehe jetzt nicht, wo das hingerutscht sein dürfte“, sagte Lengliner.

Das Mikro erschrak wegen der vielen Stimmen und der Aufregung und weil am Sakko herumgezupft wurde und war gerade dabei, in die Innentasche zu flüchten, aber da hatte es Figl schon entdeckt, fingerte es heraus und steckte es dorthin, wo es ursprünglich war. Er ging ein bisschen grob vor, aber das Mikro war so starr vor Angst, dass es keinen Laut von sich gab und so blieb es den Rest der Sendung gegenüber. Der kleine Zwischenfall brachte es aber mit sich, dass wir nie erfuhren, was der Bezirksvorsteher mit autofrei eigentlich genau meint. Als Mitglied der „autosparsamen Zwei“ darf man offenbar auch bei den Antworten sparsam sein.

Fahnen-Córdoba:
2 zu 1 für uns

Am Tag nachdem Figl in der „ZiB-Nacht“ sehr konkret das Mikro verloren hatte, wurde Österreich wieder eine Spur abstrakter, das Land fand also zu sich selbst zurück. Justizministerin Alma Zadić gab gemeinsam mit Vizekanzler Werner Kogler und der Grünen Klubobfrau Sigi Maurer eine Pressekonferenz. Die drei kamen in Maske, was nun endgültig in die Abteilung Showtanz fällt und meiner bescheidenen Meinung nach ruhig entfallen könnte. Es ging darum, „Österreich in die Spitzenplätze der Weltliga zu bringen in Sachen sauberer Politik“, sagte Kogler. Er definierte das als „Ziel der Bundesregierung“, was die ÖVP vielleicht gar nicht gewusst haben dürfte. Bei den Grünen stehe das Thema „ganz, ganz weit oben auf der Menüplatte“, sagte der Vizekanzler, ob man die Transparenz vor dem Verspeisen zerschneiden muss oder eventuell sogar im Ganzen runterschlucken kann, verriet er leider nicht.

Kogler hielt sich kurz, ich glaube dieser Wortwitz muss vielleicht ein bisschen sickern, jedenfalls übergab er nach drei Minuten an die Justizministerin. Weil in Österreich früher oder später alle Wege nach Ibiza führen und nicht mehr wie früher nach Rom, kam die Sprache schließlich auf den U-Ausschuss. Ein Journalist fragte Zadić, ob sie schon wisse, wann das Ibiza-Video an den Ibiza-Ausschuss übergeben werde.  „In der Justiz sorgen wir für die strafrechtliche Aufklärung, im Untersuchungs-Ausschuss geht es um die politische Verantwortung“, antwortete die Ministerin. „Daher prüfen wir natürlich alles sehr genau und ich habe den Auftrag erteilt, alles was abstrakt relevant ist für den Untersuchungsgegenstand auch vorzulegen“.

Abstrakt relevant? Das kannte ich nicht. Es gibt vom Sprach- und Geisteswissenschaftler Karl Bühler natürlich das „Organonmodell“, das er unter dem Titel „Prinzip der abstrakten Relevanz und der apperzeptiven Ergänzung“ zusammenfasste, aber ich denke ich handle in Ihrem Sinne, wenn ich nicht weiter darauf eingehe, vermutlich müsste ich simplifizieren und dann ginge der wissenschaftliche Charakter der „Kopfnüsse“ verloren, das kann keiner wollen. Es dauerte eine Zeitlang, bis wir gestern klären konnten, was „abstrakt relevant“ bedeuten könnte, der Verfassungsgerichtshof half weiter und verwies schließlich auf B-VG, Art 126a, B-VG Art53 Abs3 bzw. Art138b Abs1 Z4. Um es einfacher zu sagen: „Abstrakt relevant“ bedeutet ungefähr genau „könnte irgendwann wichtig werden“. 

Gegen Ende hin versuchte ein Journalist, die oft angesprochene Transparenz „ins Konkrete zu bringen“. Er wollte wissen, ob die Protokolle der „Corona Task Force“ öffentlich gemacht werden, damit die Bevölkerung erfahren könne, warum was wann verfügt worden war. Erstaunlicherweise blieb es am Podium ruhig, keiner antwortete, niemand fühlte sich für die Frage zuständig. Erst nach einer kleinen Weile rettete Werner Kogler die Situation, also er versuchte es zumindest, denn er sagte einen bemerkenswerten Satz. „Na gut, ich bin mir gar nicht sicher, welche Expertenstäbe und Taskforces hier jeweils immer Aufzeichnungen geführt haben“. Die Sitzungen von Krisenstäben werden gar nicht protokolliert? Das erscheint mir ein bisschen gar abstrakt relevant.

Netter Versuch…

...aber den Schmäh kenne ich schon

Wassermusik


Heinz Faßmann ist tatsächlich Bildungsminister, denn er lernt jeden Tag dazu. Mittwoch lief er in einer Wiener Schule in eine ausgestreckte Hand hinein, tags darauf wusste er es schon besser. Faßmann war bei den Wiener Sängerknaben zu Gast, die wegen Corona nun in einem Schwimmbad proben. Bei der Begrüßung hielt ihm der Direktor die Hand hin, der Minister lachte und schlug nicht ein. Bald ist ja Zeugnistag, vielleicht wollte er sich den Vorzug nicht versauen.

Ein weiterer Minister war gestern nicht zu Gast, sondern hatte einen Gast. Der deutsche Außenminister Heiko Maas kam zum österreichischen Außenminister Alexander Schallenberg nach Wien, man traf sich im Alois Mock-Saal im Außenministerium mit den Deckenfresken von Leopold Kupelwieser in der Kuppel. Es ging auch um den heutigen EU-Gipfel zum europäischen Wiederaufbauplan, Österreich zählt zu den Skeptiker-Nationen. Deutschland übernimmt am 1. Juli den EU-Vorsitz, Maas hatte schon die dazu passende Schutzmaske auf, eine Schleife mit den deutschen Farben als Logo, darunter die Aufschrift eu2020.de. Dass Gesichter einmal Werbeträger werden, hätten wir uns vor ein paar Monaten auch nicht gedacht.

Ich wünsche ein wunderbares Wochenende. Jetzt wo keiner mehr fliegen mag, mögen ihre Gedanken Flügel bekommen. „Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“, sang Reinhard Mey 1974. In den aktuellen Album-Charts von Ö3 liegt der nun 77 Jahre alte Sänger mit „Das Haus an der Ampel“ auf Platz 3, geschlagen nur von Florian Silbereisen und der „Mayerin“. Ich denke, dass sollten Sie wissen.

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