Die Reblauser
Ich habe mich zusammengerissen: Eine kleine Wochenschau über Anschober, Promi-Partys und einen Heurigen-Besuch.

Eventuell erleben wir den kommenden Montag ja so: Rudolf Anschober pfeift auf den Zug und fährt mit der Harley von Linz nach Wien. Er trägt eine abgewetzte Lederjacke mit Nieten und dem Logo der „Hells Angels“ auf der Schulterpartie, hört Capital Bra über EarPods, begrüßt sein Büro mit „Yolo“. In Wien zieht er in eine WG mit Impfgegnern, legt sich einen Pitbull zu und nennt ihn „Hasso“, „Agur“ wird ganz schön blöd dreischauen. Der Gesundheitsminister, der sonst wirkt als würde er in der Früh nicht Kaffee, sondern Lexotanil trinken und der auf Anwürfe reagiert wie früher die Wackeldackel auf der Hutablage im Auto, wenn man über eine Schwelle gefahren ist, hat sich über Nacht radikalisiert. Sebastian Kurz muss aufpassen. Wenn er ihm bei der nächsten Pressekonferenz das Wort übergibt, sagt der Gesundheitsminister nicht mehr „danke“, sondern „Oida, wüllst a Tetschn?“
Was, wenn ich noch einmal, na sagen wir 23 Jahre alt wäre? Wie würde ich auf den Gesundheitsminister reagieren? Rudolf Anschober hatte den Jungen, die jetzt die neuen Superspreader sein sollen, Anfang dieser Woche via Twitter zugerufen: „Reißt Euch zusammen!“ „Mah, bitte goa schen“, würde ich dem Minister wohl antworten. Wir sind monatelang daheim gesessen, damit Omi und Opi und die restlichen Oldies dieses Landes nicht krank werden. Unsere Schulen und Unis wurden zugesperrt. Wir sollten im Sommer in Ferialjobs arbeiten, das Geld hätten wir nicht gebraucht, um unseren Lamborghini neu mattfarben lackieren zu können, sondern um den Rest des Jahres etwas angenehmer oder überhaupt leben zu können, sorgenfreier, unsere Eltern sind nämlich nicht reich, auch sie haben keinen Lambo vor der Tür stehen.
Wir hatten Praktika vereinbart, damit wir hineinrutschen können in das Berufsleben, die wurden gestrichen. Es wird sie vielleicht überhaupt nicht mehr geben, nicht im Herbst, nicht im nächsten Jahr, weil die Unternehmen, bei denen wir die Praktika machen wollten, nicht einmal mehr die Leute bezahlen können, die sie ohnehin schon haben. Praktika, das klingt lässig, so nach Schultüte für Mittzwanziger, nach großer Chance, aber tatsächlich war in der Schultüte schon vor Corona nicht Schokolade drin, sondern nur eine Karotte, die uns vor die Nase gehalten wurde, weil die Unternehmer lieber billiges Gemüse beschäftigten. Jetzt zeigt uns sogar die Karotte die lange Nase.
Wir dürfen nicht mehr ins Ausland und das Ausland darf nicht mehr zu uns. Nein, wir fahren nicht in der Weltgeschichte herum, um überall Party zu machen. Ein paar schon, aber die meisten nicht und eigentlich habe ich keine Lust, dass Sie jetzt mich dafür verantwortlich machen, dass es ein paar Deppen gibt, die es früher nicht gelernt haben, es jetzt nicht lernen und es in der Zukunft auch nicht lernen werden. Aber wenn morgen Nacht ein betrunkener 20-Jähriger irgendwo in Österreich mit überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Baum fährt, klingelt die Polizei dann landesweit alle 20-Jährigen aus dem Bett und nimmt sie fest? Ich will die Zeit fürs Überlegen kurzhalten und den Innenminister nicht auf böse Gedanken bringen. Nein, ich glaube nicht.
Ja, wir haben Spaß am Leben. Ich weiß, für Ältere ist das vielleicht schwer vorstellbar, Euch genügt Fernseher, Tennisklub, einmal im Jahr Jesolo, ja auch wir Jungen können pauschalieren. „Berechtigte Lebenslust“, nannte der Bezirkshauptmann von Gmunden dieses Gefühl im Sommer einmal und ich finde das beschreibt es ganz gut. Aber die „berechtigte Lebenslust“ verging uns, denn es wurden alle Konzerte gestrichen, die Clubs zugemacht, Feste und Partys abgesagt, die Lokale gesperrt. Wir durften nicht auf Skikurs fahren und die Maturareise fiel auch ins Wasser, die gibt es aber nur einmal im Leben. Wir haben an unserem Geburtstag „Bergdoktor“ im Fernsehen geschaut, statt „Minions 2“ oder „Bloodshot“ im Kino. Es gab Malakofftorte von Mama statt grillen vorm Zelt beim Nova Rock. Unsere Eltern sind vielleicht kommode Leute, aber es reicht, wenn wir sie alle paar Tage sehen, wir wissen inzwischen wie sie ausschauen.
Wir konnten unsere Freunde nicht mehr treffen, also wir konnten schon, aber ihr habt gesagt, es ist verboten. Wir durften niemanden umarmen oder küssen, mit dem wir vorher nicht einen gemeinsamen Haushalt gegründet hatten. Es war nicht leicht, wir hockten halt da mit unserer inneren Unruhe und unseren jugendlichen Hitzen und warteten bis das vorbei geht. Aber als wir dachten es ist halbwegs überstanden, kam der Oberlehrer der Nation und drohte uns mit dem Zeigefinger. „Reißt euch zusammen“ ist das neue „schneide Dir die Haare, Bub“. Wir werden es auch ähnlich artig befolgen.
Ich finde, wir haben uns im Großen und Ganzen an die Bestimmungen gehalten und das recht gut hingekriegt und deshalb denke ich, wir müssen uns nicht sagen lassen, dass wir uns zusammenreißen sollen, wir haben uns nämlich bisher schon zusammengerissen, ziemlich sogar. Ich will das jetzt nicht zurückwerfen und sagen vielleicht reißt ihr Euch jetzt einmal zusammen und schafft es zum Beispiel, Verordnungen zu erstellen, die länger halten als bis zum nächsten Vollmond. Ich tue das nicht, aber es würde mich jucken. Wir Jungen sind halt so. Ja, ja, wir wissen schon, dass es für die Alten auch nicht immer lustig war. Aber das ist Grund genug, dass Ihr jetzt beginnt die Generationen gegeneinander auszuspielen?
Rudikalisiert

Sie ahnen vermutlich, dass ich keine 23 Jahre mehr bin, nicht einmal knapp nicht, aber so in der Art würde ich es formulieren, wenn ich jetzt ein junger Erwachsener wäre. Ich rechne aber ohnehin damit, dass Anschober heute einen neuen Tweet raushaut. Er wird die Geschichte über Grafenegg lesen, sich darüber empören und dann schreiben: „Reißt Euch zusammen!“ Er wird diesmal nicht die Jungen meinen, sondern die Generation Ü50, die sich vergangenen Freitag vor den Toren der Wachau versammelte, um Party zu machen, diesmal halt im Zeichen der Kunst. Ich verstehe ja vieles nicht im Leben, aber was genau der Unterschied zwischen dem Treiben am Donaukanal und einer Kulturveranstaltung sein soll, zu der 1.200 Personen zugelassen sind und bei der 80 Promis bei einem Empfang Schulter an Schulter stehen? Nur weil die Musik eine andere ist, die Kleider weniger schick, das Bier billiger, ist das eine haram und das andere halal?
Das Festival in Grafenegg gehört zu den fixen Gestirnen am niederösterreichischen Theaterhimmel. Zu Eröffnung kamen Ex-Bundespräsident Heinz Fischer, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ihr Vorgänger Erwin Pröll, Ex-Kanzlerin Brigitte Bierlein, Schauspielerin Kristina Sprenger, „Wüstenrot“-Managerin Susanne Riess mit ihrem Partner, EU-Kommissar Johannes Hahn, ZiB-Moderatorin Nadja Bernhard. Dazu Peter Weck und Harald Serafin, nicht gerade die Repräsentanten des jungen, österreichischen Theaters. Unter den Gästen weilte auch Oscar-Regisseur Robert Dornhelm und er erkrankte dieser Tage an Covid-19. Es gibt Fotos, die Dornhelm mit vielen Promis des Abends zeigen, weil es nach den ersten paar Takten der Musik zu regnen begonnen hatte, war die Gesellschaft ins nahe Lokal von Toni Mörwald geflüchtet, in den Innenraum wohlgemerkt, die Babyelefanten kamen nicht mit, die waren auf der nassen Wiese auf die Schnauze gefallen. Corona mag solche Geschichten mitten aus dem Leben.
Am Tag als der Regen kam, als das Festival also eröffnet wurde, war Johanna Mikl-Leitner beim Corona-Test, er fiel negativ aus. Eine Woche später musste sie den Test wiederholen, denn gestern um 9 Uhr erfuhr sie, dass Dornhelm infiziert ist. Zwischen 11 Uhr und 11.30 Uhr ließen sich die Landeshauptfrau und zehn weitere Personen aus ihrem Umfeld testen, alle waren negativ. Parallel dazu begann die Protokollabteilung des Landes mit der Rekonstruktion der Gästeliste des Empfanges. Ab 12 Uhr wurde die Liste durchgerufen, einige der Betroffenen erfuhren erst am späteren Nachmittag von ihrem Glück. 80 Promis müssen nun zum Test. Von einer Quarantäne rieten die beiden Landessanitätsdirektionen von Wien und Niederösterreich ab, aber wenn es unter den Festivalgästen weitere Erkrankungsfälle gibt, dann haben wir einen neuen, ziemlich bunten Cluster.
Es ist ja so: Vor ein paar Wochen noch haben sich viele ziemlich über den „schwedischen Weg“ erregt, der von Anfang an auf Eigenveranwortung setzte, keinen Lockdown vorsah, der aber viele Tote forderte, ich halte ihn auch heute noch für falsch. Aber ohne dass viel darüber geredet wurde, sind wir auch auf diesen Weg abgebogen. Wir sperren nicht mehr alles zu, wir testen, isolieren, wer sich infiziert hat, wir versuchen ein Leben zu führen, dass der Normalität einigermaßen nahekommt, das haben die Schweden von Anfang an so gemacht. Wir werden sehen, wohin uns das führt.
„Wir müssen versuchen, mit diesem Keim zu leben“, sagt Franz Allerberger, Leiter der Abteilung öffentliche Gesundheit in der AGES, im „Heute“-Interview. „Das Ausrotten des Virus funktioniert nicht. Den „großen Aufwand“, den Österreich mit dem Lockdown betrieben hat, sieht der Uni-Professor auch aus heutiger Sicht als „gerechtfertigt“ an, „aber dieser Aufwand wird künftig völlig anders aussehen, wenn man die Tatsache akzeptiert, dass das Virus bei uns bleibt“. Weihnachtsfeiern, Bälle, Faschingsfeste, das wird wohl nichts. „Der Winter steht bevor“, sagt Allerberger, „wir werden uns mehr in geschlossenen Räumen aufhalten, in denen die Durchlüftung schlechter ist. Ich gehe davon aus, dass uns eine Maskenpflicht in Innenräumen erst bevorsteht“.
Bonus-Foto

Ich will jetzt nicht Prophet spielen, aber natürlich wird es auch für die Schulen zu Semesterbeginn eine Maskenpflicht geben. Nicht während des Unterrichts, aber beim Reingehen und Rausgehen. Ja, ich muss noch einmal über die Schule reden. Es mag Sie nerven, aber mich nervt das ja auch und ich finde, das sollte ich mir nicht allein aufbürden. Ich habe dem Minister diese Woche zugehört und die Zeitungen studiert und die Radionachrichten gehört und das Internet ausgelesen und ich verstehe es immer noch nicht. Was ist nun anders als im Juni? Was steht da jetzt in dem Plan Neues, das man nicht schon zu Sommerbeginn verkünden hätte können? Ja die Ampel, aber ich hoffe, es sind nicht SWAT-Teams wochenlang zusammengesessen und das ist das einzige Ergebnis der Beratungen.
Ich bin für den Vollbetrieb wohlgemerkt, ich halte nichts davon, die Kluft zwischen privilegierten Schülern und den auf der Strecke Geliebenen noch weiter zu vergrößern. Mir ist bewusst, dass Vollbetrieb heißt, dass man ein höheres Risiko in Kauf nimmt als wenn man daheim sitzt und Home-Schooling macht. Aber es wäre doch Pflicht und Aufgabe gewesen, dieses Risiko so klein zu halten wie möglich. Und da frage ich mich noch einmal: Warum hat man die Beteiligten nicht gefragt, welche Ideen Sie denn dazu hätten, wenn man selber schon auf keine kommt? Warum wurden die Lehrer und die Eltern und vor allem die Kinder nicht gefragt, wie eine sichere Schule im Herbst laufen könnte?
Nur ein paar Ideen, einfach hingeworfen, ungeordnet. Warum startet die Schule nicht zeitlich versetzt? Die einen beginnen in der ersten Stunde, die anderen in der zweiten Stunde. Da sind dann nicht alle gleichzeitig in den Öffis und drängen beim Tor hinein, knapp vor dem Läuten. Warum hat man nicht die Räume der Schulen besser genutzt und sie im Sommer dafür hergerichtet? Den Turnsaal, den Musiksaal, den Biologiesaal, den Veranstaltungsraum? Was hätte gegen die Überlegung gesprochen, einen Teil der Kinder am Vormittag und einen Teil am Nachmittag zu unterrichten? Warum hat man nicht zusätzliche Gebäude angemietet, es steht ja jetzt ohnehin viel leer, nicht nur die Wiener Stadthalle? Warum wurde kein Plexiglas angeschafft, um die Lehrer abzusichern und weshalb wurden keine Möbel gekauft, damit jeder einen eigenen Tisch hat?
Der Unterricht soll möglichst viel im Freien stattfinden, sagt der Minister. Okay, warum stellt man dann für Schlechtwetter keine Zelte auf oder Container? Es muss doch das Ziel sein, möglichst wenig Kinder gleichzeitig in einem geschlossenen Raum zu halten. Das wird nicht gehen, wenn man sie in dieselben vier Wände stopft wie vor der Pandemie. Das künftige Klassenzimmer meines Jüngsten ist so klein, dass man hoffen muss, Corona ist es zu blöd, dort zu wüten, weil sich das Virus unterfordert fühlt. Ab Montag gibt es den ersten Testlauf, 23.300 Schüler mit Schwächen in Deutsch starten mit zwei Wochen Sommerschule, im Normalbetrieb, fast so als würde es Corona nicht geben. Es ist ein Feldversuch, hoffen wir das Beste.
Es wird jetzt mehr überprüft, das ist gut. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl bietet den 52.000 Lehrern und Beamten an, sich gratis vor Schulbeginn testen zu lassen. Den Landeslehrern wohlgemerkt, für die Bundeslehrer ist sie ja nicht zuständig. Nachdem der Bericht mit den Gratistests in „Heute“ erschienen war, meldete sich folgerichtig gestern Bildungsminister Heinz Faßmann bei der Landeshauptfrau in St. Pölten und bat sie, auch die 3.000 Bundeslehrer mitzutesten. Das ist schon wieder etwas, das ich nicht verstehe. Wozu gibt es Lehrerinnen und Lehrer, die dem Bund unterstehen und solche, die den Ländern unterstehen, warum sind manche Beamte und andere Vertragsbedienstete? Das hat keine innere Logik, aber das muss es ja auch nicht, denn wenn es eine innere Logik hätte, dann würde die Geschichte nicht in Österreich spielen und das wäre dann auch irgendwie schade.
Die Wandlung

Der Kanzler und der Bundespräsident waren miteinander beim Heurigen, logisch, „Passe“ und „Voga“ haben ja geschlossen. Wir wissen davon, weil uns die Lichtbildstelle von Sebastian Kurz dankenswerterweise Fotos zukommen hat lassen, die aussehen wie die „Römerquelle“-Reklame früher, sie sollen beim „Fuhrgassl-Huber“ in Neustift fotografiert worden sein. Offenbar sind die ganzen anderen Leute aus dem Lokal geflüchtet, als sie den Präsidenten und den Kanzler gesehen haben, was ich für übertrieben halte, jedenfalls sind die Tische und die Bänke rundherum alle leer. Die Flüchtenden scheinen die Tischtücher mitgenommen zu haben, denn aufgedeckt ist nur dort, wo Alexander Van der Bellen und Sebastian Kurz und ihre Entourage sitzen. Fünf Männer in der Erwartung eines Schweinsbratens, alle tragen den gleichen Anzug, taubengrau, weißes oder hellblaues Hemd, Uniformen wie bei den Pfadfindern, was Politiker auch irgendwie sind, nicht jeder hat Erfolg dabei.
Lothar Lockl, der gute Geist des Präsidenten, führt den Vorsitz der Tafel, auf der rechten Seite sitzt der Kanzler, daneben Bernhard Bonelli, der Kurz vor allem auch spirituell berät, links am Tisch Alexander Van der Bellen, daneben Oliver Korschill, sein Büromanager. Die Runde prostet sich mit Weißwein zu, obwohl seltsamerweise nur Mineralwasser am Tisch steht, davon aber gleich sieben Flaschen, die haben sich da richtig weggesprengt in der Vorstadt. Eventuell hat schon wieder eine Wandlung von Wasser in Wein stattgefunden, der Präsident wird schon draufgeschaut haben, dass er bio ist.
Man habe sich über alles Mögliche unterhalten, sagt das Kanzleramt, es sei ein „Arbeitsgespräch in angenehmer Atmosphäre“ gewesen, was schade ist, denn Bilder von einer zünftigen Wirtshausrauferei wären mir auch gut zu Gesicht gestanden Über die EU, Corona und die Wirtschaft habe man geredet, vielleicht auch über die AUA. Die Bonuszahlungen an das Management in der Höhe von 2,9 Millionen Euro hatten diese Woche für Aufregung gesorgt. Die Airline war eben erst mit Steuergeld gerettet worden, 600 Millionen Euro wurden dafür in die Hand genommen, wie der Vertrag darüber ausschaut, ist unklar, denn er ist geheim. Der Staat übertreibt es wirklich nicht mit der Transparenz, das muss man schon sagen. Da sichern die Bürger mit ihrem Geld einem Unternehmen das Überleben und dürfen nicht einmal wissen wie sie das geschafft haben.
Der Vorstand der AUA verzichtet jetzt auf die Prämie, die ihm zustünde, weil es Geld für das Geschäftsjahr 2019 ist. Andererseits lief es auch da nicht so toll, aber sei`s drum. Jedenfalls sagte AUA-Chef Alexis von Hoensbroech nach einem Gespräch mit Finanzminister Gernot Blümel, dass der Vorstand seine 500.000 Euro Prämie „zurücklegen“ würde. „Zurücklegen?“ Ja, der Verzicht sieht nämlich so aus, dass die Manager das Geld zurückzahlen, sich aber die Option offenhalten, es wieder aus dem Topf zu nehmen, wenn es für die Airline besser läuft. Wieder was gelernt.
Verbringen Sie ein wunderbares Wochenende, das Wetter lädt dazu ein, wenn man Hitze mag, was ich nicht tue. Ich melde mich wieder, wenn es etwas zu berichten gibt. Vielleicht reiße ich mich beim nächsten Mal etwas zusammen und fasse mich kürzer, aber versprechen tue ich nichts, verdammt noch einmal.
Fotos:
Van der Bellen/Kurz: Bundeskanzleramt, Arno Melicharek
Rudolf Anschober: Picturedesk, Helmut Fohringer
Alexis von Hoensbroech: Picturedesk, Helmut Fohringer
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