Geschlossene
Gesellschaft
Eine Milliardärin sperrt auf,
ein Land sperrt zu.
Lauter Schlüssel-Erlebnisse.

Die Sorgen der einfachen Leute beuteln mich immer am meisten her. Zum Beispiel Heidi Goëss-Horten. Sie hat sich in diesen für uns alle so schweren Zeiten dazu durchgerungen, ein Schloss zu kaufen, genau genommen nur einen „neuen Wintersitz“ mit „viel Sonnenschein“, wie sie der „Kleinen Zeitung“ in einem Interview verriet. Wenn die Wirtschaft darniederliegt, muss man Opfer bringen und da tut es gut, wenn Mäzene ihr sauer verdientes Geld in notleidende Branchen stecken, etwa in den Immobilienmarkt für gehobenes Gemäuer. Es kann schließlich nichts für die Krise.
Heidi Goëss-Horten also hat Schloss Thürn im Kärntner Lavanttal gekauft, es wird ihr in Hinkunft dort an nichts fehlen in der kalten Jahreszeit, den Sommer will sie weiter am Wörthersee verbringen. Das Anwesen „hat eine Gesamtwohnfläche von rund 2.000 Quadratmetern und besteht aus Wohntrakt, Besuchertrakt, dem historisch wertvollen Jesuitentrakt samt ausgebautem Dachgeschoss und Bürotrakt“, plauderte sie aus dem erweiterten Nähkästchen. „Zum Schloss gehören Nebenanlagen, Gärten, ein Schwimmteich und Weinterrassen“. Das Paradies ist es nun aber auch wieder nicht. „Insgesamt sind mir zu viele kleine Kammerln, da muss einiges verändert werden“.
In den vergangenen beiden Jahren hatte Horten der ÖVP selbstlos immer wieder etwas Kleingeld zugesteckt, 931.000 Euro alles in allem, aber nur in sittsamen Happen von je 49.000 Euro im Monat für die dringendsten Bedürfnisse. Die meisten bei den Türkisen sind ja doch noch recht jung, vor allem aus der Sicht einer bald 80-Jährigen. Wenn man ihnen zu viel auf einmal gibt, hauen sie vielleicht die ganze Marie auf den Putz und da ist es doch ratsamer, das passiert mit Steuergeld. Jedenfalls behielt Horten noch etwas Geld für sich, um die eine oder andere Gartenlaube mit 2.000 Quadratmetern Wohnfläche erstehen zu können.
Den Kaufpreis für ihr neues Lavanttal-Refugium wollte die Milliardärin partout nicht verraten, nur so viel: „Beide Seiten waren am Ende zufrieden mit diesem Deal“. Obwohl nach dem Ankauf noch etwas Geld aus der Erbschaft ihres Kaufhaus-Ehemannes übrig sein dürfte, rund drei Milliarden Dollar, wenn „Forbes“ richtig gerechnet hat, will Horten in Zukunft keine Parteispenden mehr tätigen, ich lese aus ihren Antworten etwas Politikerverdrossenheit heraus. Auf die Frage nämlich, ob sie mit den Maßnahmen der Regierung in der Coronakrise zufrieden sei, antwortet sie eher schmallippig. „Nur zum Teil, sagen wir mittelprächtig“. Wir werden schon noch miterleben, dass Horten gemeinsam mit Beate Meinl-Reisinger ekstatisch NEOS-Promillegewinne bei Wahlen feiert, sich vielleicht einen Rudolf Anschober in Öl für ihre Kunstgalerie zulegt oder gar zur Bierpartei geht. Ich weiß jetzt nicht, ob die Zurverfügungstellung von ein paar Kisten „Hirter“ auch als Parteispende zu bewerten ist, aber das lässt sich ja im Anlassfall klären.
In Zeiten wie diesen muss aber auch eine Milliardärin Abstriche machen. Hortens „Carinthia VII“, die vor Venedig ankert, ist ihr inzwischen offenbar mehr Last als Lust. Das 160 Millionen Euro teure Schiff misst nicht ganz 100 Meter, ein Bentley an Bord steht für Stadtbummel zur Verfügung, ein Heli am Vordeck für Ausflüge in die weitere Umgebung. Laut „Schweizer Handelszeitung“ verschlingt die Haltung der Superyacht 27.000 Euro pro Tag, ja pro Tag, wenn man ein bisschen damit herum schippert, geht es richtig ins Geld, denn der Tank fasst 465.000 Liter Diesel, eine Füllung kostet also ungefähr eine halbe Million Euro. Dafür muss eine alte Dame ganz schön lange stricken, wie man so sagt.
Verkaufen will Horten das Schinakl vorerst nicht, aber, „wenn ich ganz ehrlich bin, werden mir die Reisen auf meiner Carinthia einfach zu anstrengend. In drei Monaten werde ich 80 Jahre, da will man nicht ständig eine Gruppe von Leuten um sich haben und sich laufend umziehen müssen, darauf habe ich keine große Lust mehr“, sagt sie. Vielleicht täte sie sich leichter, wenn sie sich nicht laufend umzieht, sondern im Stehen oder Sitzen, aber das ist nur so ein Gedanke.
Freunde fürs Geben

Heute beginnt Michael Ludwig seine Sondierungsgespräche, als erstes kommen die NEOS dran, am Dienstag die Grünen, zuletzt die ÖVP. Intensivleser dieser Kolumne erinnern sich vielleicht, dass ich nach der Wiener Wahl schrieb, es gäbe eigentlich zwei Wiener Volksparteien, die für eine Koalition zur Verfügung stünden, eine wäre eher türkis und eine eher schwarz. Mit der Blümel-Fraktion hat der Bürgermeister nichts am Hut, mit jenem Teil, dem sich Walter Ruck, Präsident der Wiener Wirtschaftskammer, zugehörig fühlt dagegen schon. Nun umgibt sich Gernot Blümel bei den Sondierungsgesprächen mit seinem Amtsvorgänger Manfred Juraczka, Urgestein Ingrid Korosec und City-Bezirksvorsteher Markus Figl, drei aus der alten, schwarzen Garde. Ich glaube nach wie vor nicht, dass daraus was wird, aber es ist zumindest ein netter Versuch. Und wir merken uns einmal vor: Kommt da was heraus, dann wird der Wiener Vizebürgermeister nicht Blümel heißen, sondern Markus Figl, der bei der Wahl 15 Prozentpunkte zulegte, in der ÖVP schaffte keiner mehr.
Noch aber liegt es an Ludwig, der Conny Bischofberger für die „Sonntags-Krone“ ein bezauberndes Interview gab, ein Bild geht mir seither jedenfalls nicht mehr aus dem Kopf. Ludwig erzählte, dass er kürzlich in einem Wiener Park auf ein paar Buben getroffen sei, die Fußball gespielt hätten. „Ball her“, habe er gerufen und dann ein paar Mal zum Entzücken der Jugendschar gegaberlt. „Die waren wirklich beeindruckt“. Dann aber wurde es rätselhaft, denn Ludwig schildert den weiteren Vorgang so: „Da dachte ich mir, jetzt zeige ich denen noch, wie ein Fallrückzieher geht, habe aber nicht bedacht, dass das doch ein sehr harter Betonboden war. Ich habe mich zwar überwunden und im Anzug einen Fallrückzieher gemacht, aber dann bin ich gestürzt. Als ich auf dem Kopf aufgeschlagen bin, dachte ich: ,Das ist jetzt aber blöd, ein paar Tage vor der Wahl.‘ Auch die Hand hab‘ ich mir verstaucht“.
Kann das sein? Der nun nicht gerade drahtige Wiener Bürgermeister versucht im Anzug in einem Wiener Park einen Fallrückzieher auf Betonboden? Er bricht sich dabei nicht beide Oberschenkel, die Hosenträger schnalzen ihm nicht ins Gesicht und kein Kranwagen muss anrücken, der ihn wieder in die Vertikale befördert? Die NEOS sollten aufpassen, welche Schmähs ihnen Ludwig heute bei Kaffee und Kuchen auftischt, der wird nämlich serviert, nur welcher war gestern noch geheim. Der Bürgermeister konsultierte nach seinem Stunt nicht einmal einen Arzt. „Nein“, fabulierte er bei Bischofberger, „ich war beim Hausmaier und habe ein Beuschel gegessen. Sinnliches Erleben hilft gegen den Schmerz“.
Ausgebootet

Ein „sinnliches Erleben“ gibt es für uns alle heute Vormittag, da müssen wir gar keinen Fallrückzieher machen und schon gar kein Beuschel essen, vielleicht fliegt uns ein solches aber raus. Der Kanzler, der Vizekanzler, der Gesundheitsminister und der Innenminister haben an diesem Montag früh Tagwache. Schon um 8.30 Uhr berichten sie nämlich „Allfälliges“. Gestern um 8.30 Uhr früh, also exakt 24 Stunden vor Termin, erging ein E-Mail an die neun „Landeshauptleute, getitelt mit „sehr geehrte Damen und Herren“, wobei der Pluralis Majestatis für „Damen“ etwas weit hergeholt erscheint, denn es gibt mit Johanna Mikl-Leitner nur eine einzige Landeshauptfrau.
Der Kanzler lud den beschränkten Benutzerkreis zu einer Videokonferenz ein und übermittelte der Einfachheit halber gleich die Tagesordnung: „Einleitung“, „Aktuelle Infektionslage in Europa & Österreich“, „Situation und aktuelle Maßnahmen in den Bundesländern“, „Weitere Maßnahmen Bund/Länder“, „Allfälliges“. „Liebe Grüße Sebastian Kurz“. Also die „lieben Grüße“ sind jetzt kein Programmpunkt, die standen nur der Höflichkeit halber da. Für den Termin sind zwei Stunden anberaumt, was dabei passiert, war den „sehr geehrten Damen und Herren“ gestern Abend nicht ganz klar, denn genauere Information, über welche Maßnahmen debattiert werden sollte, erhielten die Eingeladenen nicht. Warum sollte es ihnen auch besser gehen als uns.
Um 10.30 Uhr tritt das virologische Quartett heute dann in voller Mannstärke an, um uns neue Verschärfungen einzuschärfen, ORF II überträgt live. Zu erwarten ist wohl ein Mix aus Appellen und Maßnahmen, ich denke es wird zunächst einmal Sebastian Kurz vor einem zweiten Lockdon warnen, dann wird Werner Kogler vor einem zweiten Lockdown warnen, es wird ihn aber keiner verstehen, dann wird Rudolf Anschober vor einem zweiten Lockdown warnen und ein Taferl herzeigen und dann wird Karl Nehammer vor einem zweiten Lockdown warnen und gegebenenfalls anbieten, die Polizei zu schicken, wohin auch immer. Vielleicht tut sich was mit der Sperrstunde, eventuell bei der Maskenpflicht, sicherlich bei den Zusammenkünften, ich hoffe auf mehr Klarheit. Also: „Ab Freitag dürfen sich nur mehr höchstens fünf Leute in einem indischen Lokal treffen, die nicht näher miteinander verwandt sind als in zweiter Linie und die in den letzten fünf Jahren nicht gemeinsam die Wüste Gobi durchwandert haben“, das meine ich nicht mit mehr Klarheit. Aber lassen wir uns überraschen, das Jahr war ohnehin noch nicht überraschend genug.
Ein kleiner Hinweis vielleicht: Vor ein paar Wochen hat es einmal geheißen, dass nur mehr einmal am Tag Infektionszahlen publiziert werden, wenn ich mich recht erinnere um 14 Uhr. Ich stelle fest, dass es die Regierung nach nunmehr fast acht Monaten Pandemie nicht geschafft hat, die wesentlichsten Daten auch nur an einem Tag akkurat zu kommunizieren. Am Samstag wurde Österreich in der Früh damit erschreckt, dass es in den vergangenen 24 Stunden gleich 2.317 Neuinfektionen gegeben habe. Es waren aber tatsächlich 1.747, wie später korrigiert wurde, auch fast alle Bundesländerwerte waren falsch. Es begann eine stundenlange Suche, wer schuld an dem Pallawatsch sein könnte, die recht österreichisch endete, und zwar mit der Antwort niemand.
Ich will jetzt gar keine Aufarbeitung betreiben und nach Verantwortlichen suchen, ich bin zu müde dafür nach all den Monaten. Ich kehre nur zum Ausgang zurück. Wäre es nicht vernünftig, eine einzige Stelle würde um 14 Uhr ein gemeinsames Zahlenwerk veröffentlichen, die dabei verwendeten Zahlen würden zumindest einigermaßen stimmen und zwar auch, wenn man ein paar einfache Additionen und Subtraktionen versucht? Ich weiß, es ist schwierig, es gibt so viele Ministerien und Bundesländer und Gremien und Personen, die sich nur bedingt leiden können und sich mäßig vertrauen. Aber gebt Euch einen Ruck, für uns. Von mir aus setzen wir in Zukunft vorm Computer Masken auf, wenn wir die Zahlen lesen, okay?
Kaffee und Kuchen

Spät am Abend wurde es dann doch noch einmal turbulent. Bei „Im Zentrum“ wurde über das Schicksal des Wintertourismus debattiert. Der Hotelier Christian Harisch, der in Österreich, Deutschland und Großbritannien zwölf Betriebe besitzt, plädierte für einen „Lockdown light“. Er will Österreich 14 Tage komplett zusperren, „im schlimmsten Fall“ ein ganzes Monat. „Ich würde lieber den November opfern als den Jänner, Februar oder März“, sagte er, vergaß aber zu erwähnen, dass nicht der Monat das Opfer ist, sondern wir.
Mit Zusperren meint er wirklich zusperren, also Geschäfte, Hotels, Restaurants, Schulen, alles, sogar Lieferdienste sollen verboten werden. „Wir müssen die Wintersaison retten“. Ich weiß jetzt schon, der Tourismus ist in Österreich ein ganz wichtiger Wirtschaftsfaktor. Aber zum Beispiel die Wiener und die Niederösterreicher und die Oberösterreicher vier Wochen einzukerkern, damit die Deutschen gefahrlos zu Weihnachten in Tirol Ski fahren können, das möchte ich als Bundesregierung nicht kommunizieren müssen.
Vielleicht ist es besser, wir fahren alle in diesem Winter zu Heidi Goëss-Horten auf ihr 2.000-Quadratmeter-Schloss, oder wir machen auf der „Carinthia VII“ eine kleine Mittelmeer-Kreuzfahrt, wir müssen Greta ja nicht Bescheid geben. Ich wünsche einen wunderbaren Start in die Woche. Genießen Sie den Tag, ehe uns die Hoteliers einsperren, damit sie aufsperren können. Es ist schon eine verrrückte Zeit.
Fotos:
Sebastian Kurz: Picturedesk, AFP, Olivier Matthys
Heidi Goëss-Horten: Picturedesk, Starpix
"Carinthia VII": Picturedesk, Michael Fritscher
Christoph Wiederkehr: Picturedesk, Alex Halada
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