Nicht mit uns!
Keine Begegnung mit dem Kanzler, eine geistreiche mit Lisa Eckhart.

Vor Jahrzehnten fuhr meine Mutter einmal mit dem Zug von Klagenfurt nach Salzburg. Es war ein heißer Frühlingstag und kaum jemand in den Waggons. Weil dem Schaffner langweilig war, setzte er sich, nachdem er alle Karten gezwickt hatte, was kein allzu großer Aufwand war, zu ihr ins Abteil um zu plaudern. Er nahm die Mütze ab, strich sich mit dem Handrücken über die verschwitzte Stirn und sagte: „Jetzt homa Ostern ghobt, bold san Schulferien, Nationalfeiertag, Weihnachten und donn homa wieda a Johr heruntergebogen“. Er sagte natürlich „obegebogen“, also absolviert, besser hinter sich gebracht, aber weil hier ja internationales Publikum mitliest, also auch Leute aus Tirol und Salzburg, habe ich das schnell aus der Mundart ins Hochdeutsche übersetzt.
Österreich ist traditionell ein Land der Obebieger. Es gibt viele fleißige Leute hier, ich behaupte sogar mehr als in anderen Ländern, aber eben auch Obebieger, Abwarter, Zeitverstreichenlasser, wir lassen es lieber geschehen. Das ist nicht immer das Schlechteste, oft erledigen sich Dinge, noch ehe man sich zur Erledigung durchgerungen hat, von allein. Sie verschwinden einfach, jemand anderer erledigt sie für uns oder man stellt fest, dass es besser ist, wenn die Erledigung nicht erledigt wird, weil es gut so ist wie es eben ist.
Bei Corona ist das etwas anders, das weiß man inzwischen empirisch, das geht nicht weg, wenn man die Augen zumacht oder zuwartet. Es ist in Österreich ja so, dass Erfahrung nicht unbedingt dazu führt, dass man Fehler nicht wiederholt, ein Blick auf das Wahlverhalten der letzten Jahrzehnte genügt für die Evidenz. Planung ist uns grundsätzlich fremd und wenn das alles zusammenkommt, unsere Fehlerkultur, die Unlust weiter nach vorne zu denken als bis zur nächsten Mahlzeit und das Augenverschließen, dann ist das Malheur angerichtet. Bei der Schule wird es wohl so sein.
Ich will Bildungsminister Heinz Faßmann nicht unrecht tun, aber wenn das alles an Planung für den Start in den Herbst ist, was er gestern in der ZiB2 präsentierte, dann werden wir mit unseren Kleinen bald wieder daheim am Eichentisch sitzen und die Eulersche Gerade üben. Ich bin ja hoffnungslos naiv und habe mir erwartet, da meldet sich in der ersten Ferienwoche jemand bei uns Eltern und fragt einmal nach. Welches Kind hat ein Notebook oder braucht eines, welche Programme sind da drauf oder gehören drauf, wie ist das so mit dem Internetzugang daheim, der Betreuung, wer macht das, wer hat Zeit, alles paletti gewesen beim Homeschooling im Frühjahr?
Parallel dazu, habe ich mir gedacht, untersucht ein Team, wie es um die Digitalisierung in den Schulen so steht. Wie ist das Wlan-Netz, gibt es ausreichend Steckdosen, Computer für die Lehrer, wissen die Bescheid oder tut ein Training not, vor allem welche Software taugt am besten für distance learning? Im Frühjahr musste mein Jüngster fünf Programme verwenden, jeder Lehrer hatte seine Vorlieben, ein paar kommunizierten überhaupt nur per Mail, andere gar nicht. Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier viel System dahintersteckte oder überprüft wurde, wer was macht, es war halt ein Notbetrieb und jeder tat, was er konnte, bei einigen fiel das recht dürftig aus.
Jedenfalls hätte man daraus lernen und einen Plan entstehen lassen können, was jetzt zu tun ist, wenn Schule ist, vor allem aber auch wenn keine Schule ist, denn das wird häufig der Fall sein. Ich habe aber bis heute nichts vom Ministerium oder meiner Schule gehört und ich kenne keine Eltern, bei denen das anders war. Bei den Lehrern soll es auch so sein.
So also taumeln wir im Blindflug in einen September, der Ambitionen zeigt, mit den Ansteckungszahlen des Aprils gleichziehen zu wollen. Faßmann will einzelne Kinder isolieren, bei denen Verdacht auf Covid-19 besteht. Erst wenn deren Test positiv ist, geht die gesamte Klasse in Quarantäne und die Lehrer, die sie unterrichtet haben, dazu. Bis der Test vorliegt, was in Österreich derzeit gut und gerne Tage dauert, waren diese Lehrer allerdings im Lehrerzimmer, haben sich aus der Kantine etwas zu essen geholt oder waren im nahen Supermarkt. Sie haben sich mit dem Schulwart unterhalten, eine Sprechstunde absolviert und sie waren in anderen Klassen. Die Schülerinnen und Schüler dieser Klassen waren ebenfalls in anderen Klassen, etwa bei geteiltem Sprachunterricht. Gehen dann alle, mit denen die Kinder und die Erwachsenen Kontakt hatten, ebenfalls in Quarantäne? Dann sind die Schulen schnell wieder zu und das Land obendrein.
Unterricht mit Masken ist Unfug, da hat Faßmann recht. Er will, sagte er gestern in der ZiB2, keine Maskenpflicht zum Schulstart. Erst wenn die Corona-Ampel in einer Region auf gelb springt, dann müssen die Kinder etwa am Schultor oder auf den Gängen Mund-Nasenschutz tragen. Die Schülerinnen und Schüler reisen also in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Masken an und nehmen sie dann vor der Schule ab, logisch ist das nicht. Zudem wird es die Corona-Ampel erst nach dem Schulstart geben. Wir fangen also mit irgendetwas an, die Regeln folgen.
Wird es Musikunterricht mit Gesang geben, Turnunterricht in der Halle, Schwimmen, Skikurse, Lehrausgänge? Sitzen die Kinder jetzt wieder gemeinsam auf Doppelbänken, keine 20 Zentimeter Abstand voneinander entfernt und das stundenlang, wo doch in der Schule auch die Abstandsregelungen gelten sollen? Kleben die Lehrer in den Konferenzzimmern weiter aufeinander? Warum hat man sich in den Ferien nicht darum gekümmert, dass alle ausreichend Platz haben, Räume, Gebäude angemietet, um Raum zu schaffen? Es gibt so viele ungeklärte Fragen und ich hoffe inständig, Faßmann kann einen Großteil davon heute in der Pressekonferenz beantworten, es ist nämlich nicht mehr viel Zeit.
Erst urlauben, dann gurgeln

Der Kanzler wollte bis Ende August eigentlich schweigen. Schweigen darf man sich bei Kurz grundsätzlich nicht so vorstellen wie bei den „Zisterziensern der strengeren Observanz“, der Kanzler ist kein Trappistenmönch, er spricht in dieser Zeit schon, allerdings nur mit „Krone“ und „Österreich“, er wird schon wissen warum. In der Epoche seines beredten Schweigens bürdete sich Kurz eine neue Rolle auf, er ist nun Regierung und Opposition gleichermaßen. Er präsentiert also als Kanzler Maßnahmen, etwa mehr Corona- Tests, mehr Grenzkontrollen, mehr von allem möglichen, und wenn das dann nicht richtig flutscht, dann kritisiert er die Durchführung der Maßnahmen seiner eigenen Regierung. Ich denke, er wird sich bei der nächsten Wahl zwei Mal auf den Stimmzettel schreiben, im Fernsehen Konfrontationen mit sich selber abhalten und dann brutale Koalitionsverhandlungen unter zwei Augen führen, die vor Weihnachten in einem hart errungenen Pakt münden. Das Beste aus beiden Welten wird es sein, auch wenn es nur eine Welt ist.
Gestern unterbrach der Kanzler das selbstauferlegte Schweigegelübde und lud Medien zu sich, um sich vor ihnen zu erleichtern. Er appellierte, „vorsichtig“ zu sein, warnte vor einem zweiten Lockdown, sagte, das Virus käme nunmehr „mit dem Auto nach Österreich“. Das ist ein sehr plakatives Bild, nicht ganz stimmig, denn das Virus nutzt natürlich auch andere Verkehrsmittel, Flugzeuge zum Beispiel, Ischgl besitzt darin Expertise. Der Kanzler bat für seine Verkündigung nicht alle Medien zu sich, nur ein paar Auserwählte wurden für würdig erachtet. Die Auserwählten versammelten sich im Kreiskyzimmer des Kanzleramtes vor dem blutleeren Nitsch, stellten sich mit ihren Kameras und Fotoapparaten auf oder hockten sich hin und warteten.
Der Kanzler trat aus der Tür des Hinterzimmers in den dunkel-holzgetäfelten Raum, sagte „Grüß Gott“ und noch einmal „Grüß Gott“, falls der Herrgott für einen Moment abgelenkt oder müde war, am Tag davor war schließlich Mariä Aufnahme in den Himmel und das war sicher viel Arbeit für ihn. Kurz nickte mit dem Kopf, damit die Cutter später wissen, wann sie den Vortrag schneiden müssen. Er faltete die Hände, ein bisschen „Zisterzienser der strengeren Observanz“ steckt doch ihn ihm, dann redete er nicht ganze zehn Minuten darüber, wie es so um uns steht. Der Termin kam überraschend, für einige kam er gar nicht. „Heute“ gehörte nicht zu den Auserwählten, wurde also nicht darüber informiert, dass der Kanzler spricht, wir erfuhren erst fünf Minuten vor dem Stattfinden von dem Stattfinden, es war eine Kränkung.
In letzter Zeit passiert uns das häufiger, wir werden gern vergessen, ich weiß jetzt ein bisschen wie es dem „Falter“ geht. Ich ringe mit mir, ob es nicht auch eine Form der Auserwähltheit ist, nicht an den Thron gebeten zu werden, vielleicht muss ich das eine zeitlang beobachten und dann beurteilen, ob ich das mag oder nicht. Eine erste Analyse ergibt allerdings, dass ich es ganz und gar nicht leiden kann, wenn nach Gutdünken entschieden wird, wer zu Presseterminen zugelassen wird, in anderen Ländern spricht man da von Zensur, bei uns gern von Schlamperei. Vielleicht wird bei uns einmal aus lauter Schlamperei die Zensur eingeführt. „Hoppla“, werden sie dann sagen.
Die Informationspolitik der Regierung scheint grundsätzlich etwas in Richtung Originalität zu metamorphosen. Als wir gestern Vormittag im Bildungsministerium anriefen, wie es denn um die Herbstpläne für die Schule stünde, bekamen wir eine verblüffende Antwort. Heinz Faßmann werde sich Montag in einer Pressekonferenz dazu erklären. Allerdings werde er schon Sonntagabend in die ZiB2 gehen, um zu erklären, was er am Montag erklären will. Weil am Montag nämlich „Sommergespräche“ stattfinden, sind alle Stühle der ZiB2 besetzt, folglich keiner für den Minister frei. Deshalb verlegte Faßmann seinen Auftritt einen Tag nach vorne. Nur falls jemand glaubt, Verlautbarungen dieser Art und Güte würden sich nach dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung richten.
Das Anerbieten, doch den Medien eventuell vorab zu verraten, was der Minister in der ZiB2 und dann am Tag darauf dem journalistischen Fußvolk sagen will, wurde abschlägig beschieden. Man müsse sich bis zur Aufzeichnung des ZiB2-Interviews gedulden. Wir werden uns in der Redaktion in Hinkunft also mehr Fernseher anschaffen und die Ministersekretäre können uns dann zurufen, welche Sendungen wir uns anschauen sollen, damit wir in die Zeitungen schreiben können, was die Ministerriege den Bewegtbildkollegen verraten hat. Das ist noch nicht ganz Weißrussland und auch nicht Ungarn, aber die Richtung stimmt. Gab es den Satz schon oder ist der jetzt von mir?
Zuckerbäckerstil

Es finden aber auch gehaltvolle Pressekonferenzen statt, man darf nicht ungerecht sein. Vor drei Wochen präsentierten gleich drei Ministerinnen, Alma Zadić (Justiz), Karoline Edtstadler (Verfassung) und Susanne Raab (Frauen) gemeinsam mit der grünen Klubobfrau Sigi Maurer einen neuen Gesetzesentwurf gegen „Hass im Netz“. Also genau genommen stellten sie keinen Entwurf vor, sondern kündigten an, einen solchen in Arbeit zu haben.
Ehe die Pressekonferenz beginnen konnte, drückte Gerald Fleischmann, Kommunikationschef der Regierung, dem Quartett einen Schriftzug in die Hand. Wer zum Termin „Gemeinsam gegen Hass im Netz“ geladen war, wusste folglich auf einen Blick, dass es bei der Veranstaltung um „Gemeinsam gegen Hass im Netz“ gehen sollte, denn die vier Frauen hielten tapfer Buchstaben hoch, die den Satz „Gemeinsam gegen Hass im Netz“ formten. Es sah aus wie von einem Zuckerbäcker gemacht. Leider wurde, nachdem man sich mehrfach „Gemeinsam gegen Hass im Netz“ ausgesprochen hatte, der Schriftzug nicht angeschnitten und die Tortenstücke an die Journalisten verteilt.
Stückwerk wäre allerdings ein gute Analogie gewesen, denn es wird in Zukunft in Österreich zwei Arten von Hass im Netz geben, den guten Hass im Netz in Zeitungsforen und den schlechten Hass im Netz auf Facebook. Der eine darf ein bisschen länger oder immer stehenbleiben, der andere muss sofort gelöscht werden. Dem „Kurier“ sagte Karoline Edtstadler nämlich, dass die Postings von Zeitungen nicht unter die Bestimmungen des neuen Gesetzes fallen werden, die ÖVP habe einem Wunsch der Grünen entsprochen. Logisch ist das nicht, ob eine „Lex Facebook“ juristisch hält, wage ich zu bezweifeln. Aber wenn das Gesetz in der Qualität erstellt wird, in dem in den vergangenen Monaten Verordnungen erlassen wurden, dann wird am Ende ohnehin alles gelten und gleichzeitig nichts.
Treffen mit "Omama"

Ich kenne Lisa Eckhart in echt. Wirklich! Ich war vor rund einem Jahr Gast in der Büchersendung von ORF III, sie auch. Ich gebe zu, mir war sie vorher kein Begriff, genau genommen danach auch nicht, aber es war ein interessanter Moment. „Erlesen“ wird bei den 48er-Tandlern in Wien- Margareten aufgezeichnet, dem wirklich imposanten Lager also, in dem aus dem Müll gefischter und hergerichteter Krimskrams verkauft wird. Als ich in die Garderobe kam, saß Eckhart schon an einem langen Tisch über ein Handy gebeugt, sie erwiderte meinen Gruß ohne aufzusehen, ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es der einzige Dialog zwischen uns beiden bleiben sollte, wenn man überhaupt von einem Dialog sprechen möchte.
Ich sollte in der Sendung meinen Roman „In der Not frisst der Teufel Lügen“ vorstellen, Andreas Vitasek war auch da, ich glaube er hatte kein Buch geschrieben, und eben Lisa Eckhart, die auch noch kein Buch geschrieben hatte, aber von ihr wusste man, dass sie gerade dabei ist, eines zu verfassen. Es ist jetzt, ein Jahr später, erschienen, heißt „Omama“, ich glaube, nicht einmal die Bibel hat eine so üppige Vorauspresse.
Eckhart war etwas dominahaft gekleidet, sie trug eine Seidenbluse zur schwarzen, eng anliegenden Lederhose, jedes Haar saß, ihr Gesicht erlaubte kein Durchschimmern etwaiger Sonnenbräune, am meisten imponierten mir die langen, weißen Fingernägel, ich käme mit solchen Waffen nicht gut durchs Leben. Vitasek, ohne Buch, und ich, mit Buch, wurden nun zu Zaungästen einer Show. Eckhart, die sehr geschliffen formulieren kann, zumindest vermute ich das, die Hälfte der Sätze verstehe ich nicht, ich bin doch ein recht schlichter Charakter, lullte Moderator Heinz Sichrovsky vollkommen ein. Beide, Eckart und Sichrovsky, eint die Verachtung für „political correctness“, gendern und allen damit verbundenen Folgeerscheinungen. Nachdem beide einander ein paar Mal begeistert recht gegeben hatten, verschwanden Vitasek und ich hinter einer grauen Nebelwand, ein paar Male wurden wir höflicherweise um ein paar Wortspenden gebeten, den Rest der Sendung verbrachte Sichrovsky mit der Kabarettistin allein. Er hätte zu uns jetzt sagen können, „geht’s ein bisschen spielen ins Lager, aber hauts nix runter und machts nix kaputt. Wenn ihr brav seid, dann könnt ihr vielleicht nachher was mitnehmen, eine Kleinigkeit“. Vitasek und ich blieben sitzen, artig, aber wir hauten tatsächlich nichts runter und machten auch nichts kaputt, nicht einmal die Sendung.
So also war mein Erlebnis mit der Kabarettistin, die derzeit allen den Atem raubt. Ich habe mir danach ein paar Videos von ihren Auftritten angesehen. Ich lache gern, diesmal ist es mir nicht gelungen. Wie jeder Kavalier bestehe ich darauf, dass dies an mir liegt, aber ich werde mir jedenfalls keine Karten hinterlegen lassen, sollte Eckhart einmal in der Stadt sein.
Verbringen Sie einen wunderbaren Montag. Wenn der Auftritt von Faßmann heute Klasse hat, dann schreibe ich vielleicht etwas darüber, eventuell aber erst am Tag darauf, ich lasse die Dinge neuerdings gern auf mich zukommen wie man sagt, ich versuche sie „obezubiagn“. Jetzt, wo ich das so hinschreibe, vielleicht tauge ich doch zum Minister.
Ach ja, falls Sie sich fragen, warum Kurz überhaupt frühzeitig wieder aufgetaucht ist, dann schauen Sie die nächsten Tage einfach genauer hin. Zwischen Bund und Wien ist der Kampf um die Testhoheit voll entbrannt. Michael Ludwig sperrte beim Wiener Stadion ein Testcenter auf, erweiterte es gestern Nacht, weil der Ansturm so groß war, jeder kann hinfahren oder hingehen und sich kostenlos checken lassen, der Wiener Bürgermeister bewarb es mit seinem Wahlaccount. Der Bund konterte mit Gratistests unter der Telefonnummer 1450, auch für alle ohne Symptome. Die Presseaussendung dazu wurde in solcher Hast erstellt, dass der Eingangssatz doppelt hingeschrieben wurde. Auf Twitter beeilte sich Rudolf Anschober zu versichern, dass die Regierung die Tests in Wien finanziere. Zwei Fragen dürfen erlaubt sein: Warum gab es das nicht schon früher? Und warum dauert die Auswertung drei Tage? Drei Tage, in denen die Getesteten alle in ihrem Umkreis anstecken können.
Ich glaube, ich tauge doch nicht zum Minister. Bis bald!
Fotos:
Sebastian Kurz: Picturedesk, Herbert P. Oczeret
Gurgeltest: "Heute", Denise Auer
"Hass im Netz": "Heute", Helmut Graf
"Erlesen": ORF, Peter Meierhofer
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