Und Abflug!
Ehe die Formel 1 in Österreich losfährt, hatte die Formel 2:1 ihren großen Auftritt.

Erstaunlich, was uns alles so erstaunt. Gestern war wieder so ein Tag, an dem wir Altes vollkommen neu erfuhren. Im U-Ausschuss wurde munter darüber geplaudert, wie man sich die Macht im Land so aufgeteilt hatte unter Türkis-Blau, es kam auch zur Sprache, dass es diese Postenschacherei immer schon gegeben hat, momentan gibt und auch in alle Zukunft geben wird. Ein Naturgesetz halt, berechnet nach einer eigenen Formel, versehen mit den kreativsten Begriffen. „Eine Nähe zu einer Partei ist nicht Negatives“, sagte Norbert Hofer, in der durch Ibiza terminierten Regierung Infrastrukturminister, „wer sich bei einer Partei engagiert, tut ja auch etwas für die Gesellschaft“. Die Gesellschaft wird halt leider nicht um ihre Meinung dazu gefragt, also schon, bei Wahlen, aber eher nur sehr pauschal.
Ich bekenne, ich finde langsam Gefallen am U-Ausschuss. Er liefert mir allerlei nützliche Informationen zu allerlei Unnützem, ohne sich groß um seine eigentliche Aufgabe zu kümmern, aber wen kümmert das schon? Ich weiß jetzt etwa, dass die Wirtschaftsministerin mit ihrer Digital-Offensive noch recht viel Arbeit vor sich hat, denn selbst Spitzenpolitiker haben in Österreich offenbar nur Zettel und Blei. Nach Finanzminister Gernot Blümel versicherte gestern auch Norbert Hofer im U-Ausschuss treuherzig , dass er kein Notebook besitze. Es gibt zwar haufenweise Bilder der beiden mit Gerätschaften, die Laptops verblüffend ähnlich sehen, aber entweder sind das ganz üble Fotomontagen, oder es handelt sich um Leihgeräte. Die einen gehen mit dem Hund vom Nachbarn äußerln, Blümel und Hofer tollen lieber mit fremden Notebooks herum.
Von ÖBB-Finanzvorstand Arnold Schiefer erfuhr ich, dass „die oberösterreichische FPÖ mehr Lederhose trägt als die Wiener FPÖ“. Die Spitzen der Wiener FPÖ wiederum hatten wohl auch keine Lederhosen an, als sie sich daheim bei Sebastian Kurz in Wien-Meidling mit dem engsten Führungskreis der ÖVP trafen, „Sechserrunde“ nannte sich das. Der Kanzler sei da „immer sehr zuvorkommend gewesen", erzählte Hofer, „er hat auch selber eine Jause hergerichtet“, und habe Strache immer auf den Balkon begleitet, damit der nicht alleine rauchen musste. Der Kanzler weiß eben: Vereinsamung nähert sich oft auf leisen Sohlen.
Handy-Nachrichten schreiben allerdings, das konnte Strache allein und er nutze die Gelegenheit reichlich, aber er drang damit nicht zu allen durch. „Der Herr Vizekanzler hat einfach Hunderte SMS am Tag geschrieben“, sagte Schiefer, „wir haben auch nicht immer jedes ganz ernst genommen, manchmal sind sie auch zu unterschiedlichsten Uhrzeiten geschickt worden“. „Es wurde permanent geschrieben", bestätigte Hofer. Strache habe ungern telefoniert, und er könne sich an keine einzige E-Mail von ihm erinnern. Der nächste Digitalfall für Schramböck.
Es gibt auch wunderbare Szenen im U-Ausschuss, ohne dramaturgische Bearbeitung, so wie sie sind, 1:1 verwendbar für ein Kammerspiel, etwa gestern. Die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures führt den Vorsitz, sie vertritt Wolfgang Sobotka. ÖBB-Finanzvorstand Arnold Schiefer ist geladen, er soll für die FPÖ bei Postenbesetzungen im Hintergrund die Fäden gezogen haben. Das führt zu folgendem Dialog:
David Stögmüller von den Grünen möchte über Schiefers Mitgliedschaft bei Burschenschaften reden, der ÖBB-Manager aber will genau das nicht. Das sei „zutiefst privat,“ sagt er.
Der Verfahrensrichter stimmt ihm zu.
Martin Graf (FPÖ) meldet sich zu Wort. Er gehe gern einmal mit Stögmüller ins „Schweizerhaus“, um ihm das mit den Burschenschaften zu erklären.
„Ich kann das Angebot ausschlagen, mit Ihnen auch nur irgendwo hinzugehen“, antwortet Stögmüller.
„Also der Kogler ist mit mir immer ins Schweizerhaus gegangen,“ erwidert Graf.
Bures bietet an, einmal durchzulüften.
Es geht an diesem Tag aber natürlich nicht nur ums „Schweizerhaus“, sondern um eine andere Art Kulinarik, die in Österreich schon vielerlei Namen hatte: Vitamin P, Protektion, Nepotismus, Freunderlwirtschaft, parteipolitischer Proporz, Postenschacher, Parteibuchwirtschaft, um nur ein paar zu nennen. Unter Türkis-Blau wurde alles ein bisschen aufgehübscht, aus dem Postenschacher wurde das „2:1-Modell“, wie Norbert Hofer gestern ganz offen erläuterte. Zwei Drittel der Jobs gingen an die ÖVP, ein Drittel an die FPÖ. Logisch, sie ist ja auch die Partei des kleinen Mannes.
Um Kandidaten mussten sich die Parteien keine Sorgen machen. „Als Minister hat man plötzlich viele gute Freunde", sagte Hofer. „Ich habe einmal dem Herrn Vizekanzler gesagt: ,Bitte glaube nicht, dass das alle deine Freunde sind. Das sind Freunde deines Amtes‘.“Diese „Freunde des Amtes“ wurden trotzdem Schritt für Schritt in bedeutsame Positionen gehievt. „Verschränkung“ nannte Hofer das, was da passierte. Strache und Kurz hätten die Zwei-zu-eins-Regelung bei den Aufsichtsräten schon während der Regierungsverhandlungen vereinbart. Das sei „allgemein bekannt“ gewesen in der Koalition und auch „ungefähr“ eingehalten worden. Leider habe man vergessen, dass bei börsennotierten Unternehmen anders entschieden und bestellt werden musste. Das habe, so Hofer „zu einer gewissen Unruhe geführt beim Herrn Vizekanzler“.„Da tut sich nichts“, habe er gesagt.
Die Folgen davon, erklärte ÖBB-Manager Schiefer gestern. Strache habe es als Provokation empfunden, dass die Wünsche der FPÖ noch nicht vollzogen worden seien. Der damalige Vizekanzler sei damals „wirklich grantig“ gewesen, weil das „Gentlemens Agreement“ noch nicht umgesetzt gewesen sei. Es habe auch manchmal für Ärger gesorgt, dass die FPÖ bei Postenbestellungen immer bei der ÖVP nachgefragt habe - auf der Gegenseite sei das nicht so gewesen, erzählte Schiefer. So eine „Verschränkung“ kann kompliziert sein.
Der Schattenkanzler

Raumaufteilung

Bitte, Platz zu nehmen

Alexander Van der Bellen hat einen ziemlichen Sauhaufen auf seinem Schreibtisch, ich hoffe, das darf man so sagen, ohne schweren Kerker im Keller der Hofburg zu riskieren. Der Bundespräsident hatte gestern eine pfiffige Idee, wie er Österreichs Schülerinnen und Schüler in die Ferien verabschieden könnte – er bastelte ihnen einen Papierflieger. Es gibt ein Video davon, man sieht wie Van der Bellen mit einem Füller „Schöne Ferien“ auf offizielles Amtspapier schreibt und den Zettel dann faltet.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Präsident tatsächlich einen Papierflieger basteln kann, die entsprechende Passage wird im Film elegant übersprungen, aber der Anfang schaute nicht sehr vielversprechend aus. Ich zeige ihm das einmal, ich habe schon ganze Kindernachmittage damit unterhalten, manche meiner Flieger blieben ewig in der Luft und ich habe noch gefaltet, da war der letzte Bub schon von seiner Mutter abgeholt worden und konnte ihr von dem seltsamen, alten Mann erzählen, der stundenlang dasaß und die Flotte der Lufthansa in den Himmel schoss.
Jedenfalls nimmt Van der Bellen den vielleicht, aber eher nicht selbstgebastelten Flieger in die Hand, zieht kurz durch und bringt ihn in die Luft. In diesem Augenblick sieht man seinen Schreibtisch in voller Pracht und Herrlichkeit und ich bin versucht zum Hörer zu greifen und „Juli“ anzurufen, damit die einmal Mode macht, denn so geht es nun auch wieder nicht. Sieben Stapel Papier liegen da kreuz und quer herum, es ist der reinste Kindergarten. Die Zettel aus einem Stoß zeigen den Zetteln aus dem anderen Stoß die Zunge, worauf die Zettel von dem anderen Stoß die Zettel von dem einen Stoß ohrfeigen wollen. Es ist ein Gequietsche und ein Gekreische. Die Zettel von den anderen Stößen halten sich die Ohren zu, einige wollen flüchten, aber sie schaffen es nur halb aus den Stößen heraus. Jetzt melden sich brummend die Unterschriftenmappen zur Wort, die sich hoch auftürmen, aus ihnen quillt Papier heraus, man sieht Bücher, eine Kaffeetasse, eine Mineralwasserflasche, einen Zuckerstreuer, Stifte, klar, dass es gestern am Abend regnen musste, hatte ja keiner aufgeräumt.
Aber es gibt eine Vase mit einem sehr schönen Blumenstrauß, der den letzten freien Platz auf dem Schreibtisch mit allen Blättern verteidigt. Vielleicht hat „Juli“ seinem Herrl das Bukett zum Vatertag geschenkt, jedenfalls haben die Blumen dafür gesorgt, dass der PC-Monitor nun keinen Platz mehr auf dem Schreibtisch hat und auf ein Regal im Rücken von Van der Bellen verbannt wurde. Dort wird er von weiteren gut zehn Stapeln Papier am Rande der sexuellen Belästigung bedrängt. Ehe der Bundespräsident sich in den Urlaub nach Mürzsteg und ins Kaunertal verfügt, sollte hier aufgeräumt werden, sonst kommt er aus den Ferien zurück und die Zettel haben auch noch den Sessel besetzt und lachen ihn frech an, da wird ihm die Donaldfigur nicht viel helfen.
Jausengegner

Das Nachrichtenmagazin „News“ lädt jedes Jahr zu Schulende ein paar Journalisten dazu ein, die Mitglieder der Regierung zu benoten. Ich durfte mich heuer auch darin versuchen, es ist gar nicht so leicht, auf kleinem Platz Bilder zu erschaffen, die der Realität gegenüber angemessen erscheinen. Das nachfolgende Zeugnis habe ich „News“ übermittelt, ich weiß nicht, ob alles so trifft wie es sollte, aber vielleicht machen Sie sich besser selber ein Bild.
Sebastian Kurz
Kapitän in der Krise, Leichtmatrose danach. Angreifbar unangreifbar. Infiziert mit Pressekonferizitis, parlamentarischer Antikörperträger.
Werner Kogler
Sebastians Kur(z)schatten, zerfranst sich im undankbarsten Polit-Job der Republik. Die Enge droht ihn zu erdrücken. Er weiß es. Bitter für ihn.
Alexander Schallenberg
Füllt Rolle in Branche ordentlich aus, in der Österreich keine Rolle spielt. Als Heimholungs-Seelsorger erfolgreich.
Rudolf Anschober
(Ober)lehrer des Jahres, unterrichtete in Krise angenehm unaufgeregt Maturafach Corona, Hang zur Gefallsucht, ehrgeiziger als vermutet.
Heinz Faßmann
Solide als Gefangener einer Beamten-Trutzburg, wagt keinen Ausbruch. In der Krise oft auf Hofgang. Notebook-Beschenker.
Margarete Schramböck
Viel Fachwissen, aber vorzugschülerinnenhaft, traut sich kein Charisma zu. Managt Digitalisierung ansprechend, keiner merkt‘s.
Gernot Blümel
Vielfachjobs schaffen ihn und uns. Unbeurteilbar. Flutet Land mit Milliarden. Oder nicht. Wer weiß das schon? Er? Ohne Notebook?
Karl Nehammer
Kerkermeister der Krise. Flext verkickeltes Innenministerium für ÖVP politisch ab. Könnte noch aufsteigen, wenn er den Mund aufbringt.
Klaudia Tanner
Markante Stimme, nebulöse Pläne. Will Heer in irgendetwas reformieren. Kasernen als Lagerhäuser? Kultige TV-Interviews.
Elisabeth Köstinger
Die große Schwester von Kurz. Schaut als Oberbäuerin der Republik, dass alle aus Kernzielgruppe ihre Schäfchen ins Trockene bringen.
Alma Zadić
Abstrakt relevant. Beinhart nett, rührt in Männerbude um. Wachsen ihre Bäume in den Himmel oder sägt sie Ast ab, auf dem sie sitzt?
Leonore Gewessler
NGO-U-Boot in der Regierung, Umwelt war 1-2-3 kein Thema mehr, ihre Zeit kommt erst. Vielleicht. Wirkt oft links liegengelassen.
Christine Aschbacher
Hang zum Geldungsdrang. Einen Hunderter her und ich bilde mir eine fundiertere Meinung über sie.
Susanne Raab
Obfrau des Kurz-Fanklubs in der Regierung. Leidet unter Fremdsprachen Phobie. Auffällig unauffällig. Schade!
Karoline Edtstadler
Pflegt ihr Eisköniginnen-Image. Expertise da, wäre gern mehr geworden. Tipp: Weniger oft Reden halten. Oder andere.






So, Sommerpause! Auch mein Papierflieger hebt ab. Es ist der Beginn einer neuen Reise am Ende einer langen Reise. Als ich Anfang Jänner mit den „Kopfnüssen“ begann, wusste ich nicht, wohin das führen würde. Fünf Mal in der Woche recht lange Berichte zu schreiben, das war ein ehrgeiziges Ziel, ich hatte keine Ahnung, wie lange ich das durchhalte – dann kam Corona, eine harte Zeit, aber ich will nicht jammern. Hier nun lesen Sie die 124. Kolumne, im Schnitt hatte jede 12.000 Zeichen, also Buchstaben, Punkte, Beistriche, viele davon falsch gesetzt, ich ersuche um Vergebung, alles in allem fast 1,5 Millionen Anschläge, viel Holz.
Ich kann nicht versprechen, sie im Sommer ganz zu verschonen, manchmal müssen vielleicht ein paar Sätze raus, dann melde ich mich, sonst würde ich lieber für mich bleiben, ich ersuche um Nachsicht. Danke für Ihre Treue, ihre Anregungen, Ihre Korrekturen. Ja, es gibt eine kleine, feine Gruppe, die mich auf Fehler hinweist, mich mit der Nase darauf stößt, wenn ich Blödsinn geschrieben habe, wenn sich grob Falsches in den Teig gemengt hatte. Ich melde mich mutmaßlich zu Schulanfang wieder regelmäßig, wenn Sie mögen. Verbringen Sie einen wunderbaren Sommer, wo immer er Sie auch hintreiben mag. Corona soll sich zum Teufel scheren, auch das muss einmal gesagt werden.
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... - .-. .- -.-. .... .
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