Verkehrte Welt
21 neue Corona-Beobachtungen zum Festhalten und Umklammern.

Zeitgeistig oder? Eigentlich sollte die Zeitumstellung abgeschafft werden, jetzt ist das allen egal. In der Nacht auf Sonntag wurden die Uhren vorgestellt. Oder anders gesagt: Unser Hausarrest dauerte eine Stunde kürzer.
Verwirrend oder? In Krisen wächst man erst über sich hinaus und dann in sich hinein. Am Wochenende wuchsen viele Wiener vor allem aufs Land, in die noch offenen Parks, den Prater und andere Grünanlage und taten dort, was vielleicht erlaubt, aber auch verboten ist, wer weiß das schon. Man darf jetzt eigentlich keine Ausflüge machen, aber mit dem Motorrad ist das offenbar okay. Die Gärtnereien rund um Wien haben wieder offen, aber hinfahren sollte man eher nicht oder schon? In Parks darf man sich zum Rasten nun doch hinsetzen, Hängematten aber werden abgesperrt, selbst wenn sie einen Meter voneinander entfernt sind. Es ist in Ordnung, mit dem Auto ins Grüne zu fahren, wenn der Freund oder die Freundin 100 Kilometer weit weg wohnt, darf man ihn oder sie aber nicht besuchen. Offizielle Auskunft: Wenn Sie ein Polizist aufhält, kann das nix kosten oder 3.600 Euro. Situationselastische Vorschriften, das wird auf Dauer schwierig.
Enthüllend oder? Ab Mittwoch sollen alle, die in Supermärkten einkaufen gehen, Schutzmasken tragen. Die Regierung feilt gerade an den letzten Details für die neue Maßnahme. Die Masken sollen von Supermarkt-Angestellten vor dem Eingang verteilt werden, vielleicht schon heute könnten Details dazu verraten werden. Die Lebensmittelhändler haben in den letzten Tagen jedenfalls Tausende Masken geordert. Vor einem Jahr haben wir über chinesische Touristen mit Mundschutz noch geschmunzelt, Sie erinnern sich?
Schön oder? China wagt den nächsten Schritt Richtung Normalität. In Wuhan wurden die Ausgangssperren aufgehoben. Bilder zeigen den Ansturm auf die öffentlichen Verkehrsmittel. Seltsam: Jetzt sehnt man sich in Wien fast nach einem so richtig vollen U-Bahnsteig.
Super oder? Eine Woche noch Homeschooling, dann sind Osterferien und wir haben unsere süßen Fratzen einfach nur so daheim.
Pfiffig oder? Weit werden wir heuer nicht auf Urlaub fahren. Wie es ausschaut, werden es eher Ferien auf Balkonien. Der Applaus für den besten Ausdruck dafür gebührt Twitter-Userin Anne H.: „Dahamas.“
Verfehlt oder? Wenn das alles vorbei ist, müssen wir auch ein paar Takte über unseren Umgang mit Menschen reden. Heute landen 281 Pflegekräfte aus Sofia und Temeswar in Wien-Schwechat. Das Land Niederösterreich lässt sie mit zwei Chartermaschinen einfliegen, berichten die „NÖN“. War da nicht was? Ach ja, vor zwei Jahren hat Österreich die Indexierung der Kinderbeihilfe vor allem für Osteuropäerinnen beschlossen. Deutlicher ausgedrückt: Wir haben den Hilfskräften Geld weggenommen, jetzt bitten wir sie per Luftbrücke ins Land, damit sie eine Arbeit machen, die so beschwerlich ist, dass sich bei uns kaum jemand dafür findet. Die Engel, denen wir die Flügel stutzten, müssen jetzt übrigens 14 Tage in Quarantäne, dann sind sie, man höre genau hin, „einsatzbereit“.
Beklemmend oder? Auch nur zur Einordnung: Die USA werden in den nächsten Tagen und Wochen brutal von Corona getroffen, da kann Präsident Trump noch so lange den Kopf in den Sand stecken. Jemand drückte es mir gegenüber gestern so aus: Es werden Menschen auf offener Straße sterben. 27,5 Millionen Amerikaner haben keine Krankenversicherung. Eine Krankenschwester aus Boston, die schwer an Covid-19 erkrankte, zeigte nun auf Twitter ihre Spitalsrechnung her – 35.112 Dollar alles in allem, allein der Eingangstest kostete fast 1.000 Dollar. Auch wenn unklar ist, ob sie die Rechnung nun komplett zahlen muss: Ein funktionierendes, öffentliches Gesundheitssystem ist auch so eine Art immaterielles Weltkulturerbe, auf das wir stolz sein sollten.
Rückkehr ins Leben

Zum Kugeln oder? Zugegeben, wenn man in den Tiergarten Schönbrunn geht, schaut man sich die Elefanten an, findet die Pandas drollig und Eisbärenbaby Finja süß. Aber Kugelgürteltiere? Untertags schlafen sie, wenn man sie schief anschaut, rollen sie sich ein, sie sind Einzelgänger, in Schönbrunn wohnt Männchen Lanzelot im Vogelhaus, Weibchen Chiquita im Affenhaus. Es ist dem Tiergarten Schönbrunn, der nun ebenfalls geschlossen hat, hoch anzurechnen, dass er nun auch Insassen vor die Gitterstäbe holt, an denen man sonst meist achtlos vorbeigeht. Jeden Tag wird nun ein „Tier des Tages“ gewählt, ob Faultier oder wie gestern die Sulmtaler Hühner. Über 42.000 Fans hat Schönbrunn mittlerweile auf Instagram. Natürlich, wir werden alle seltsam in unserer Eingesperrtheit. Aber wenn schon verrückt, dann gleich tierisch.
Versemmelt oder? Guido Tartarotti, sprachlicher Hochseilartist im „Kurier“, beschäftigte sich in einer Kolumne mit Wortverdrehern und Sprachpannen, also Sätzen, die in guter Balance starten und dann, so etwa ab der Seilmitte, zu Boden stürzen. Als Beispiel nannte er die Erzählung einer Leserin, die von ihrem Ehemann in die Arbeit gebracht worden war. Statt, „Danke, dass du mich führst, mein Lieber“, sagte sie „Danke, dass du mich liebst, mein Führer“. Auf Twitter erinnerten sich daraufhin einige User an ähnliche Erlebnisse, die an sie herangetragen wurden, etwa: „Habe mein altes iPhone wohl zu billig bei Willhaben eingestellt, die Leute haben angerufen wie die warmen Semmeln.“ Am Abend war dann Matthias Schrom in der ZiB zu sehen, er wirkte irgendwie isoliert. Wie auch immer, auf die Frage, ob die Ausgangssperren bald gelockert werden würden, antwortete er: „Da würde ich mir die Hoffnung nicht zu hoch hängen“. Mir gefällt dieser neue Schulterschluss unter Journalisten. Wir sind eben alle aus dem gleichen Pulver geschnitzt.
Haarig oder? Zu den größten Ängsten vieler gehört es derzeit nicht, sich mit Corona anzustecken. Nein, viel schlimmer scheint es zu sein, im Homeoffice zu sitzen und an Videokonferenzen teilnehmen zu müssen, jetzt wo alle Friseure zu haben. Mir tun die armen Teufel jetzt schon leid. Wenn die Ausgangssperren einmal gelockert sind, werden sich die KundInnen nur so prügeln um die ersten Termine für Dauerwellen, Farbméchen und Care Cuts. Die Regierung trifft es da jetzt besonders hart, denn sie ist ohne Unterlass im Fernsehen zu sehen. Dabei fiel auf, dass die Haare von Innenminister Karl Nehammer keinen Millimeter zu wachsen scheinen. Bei Kurz ist das wurscht, der haut etwas Pomade rein und fertig ist der Helm. Aber bei George Clooney von der Herrengasse? Weil der Fahndungsdruck zu groß wurde, postete er gestern ein Bild, das ihn beim Haareschneiden zeigt. Friseurin ist seine Ehefrau Katharina. Heute werden wir sehen, was sie angerichtet hat.
Struppelig oder? Vielleicht sollte Katharina Nehammer einmal auf den Küniglberg fahren und Tarek Leiter faconieren. Er scheint von der Frisur her das erste Isolationsopfer im ORF zu sein.
Nehaarmmer

Chic oder? ORF-General Alexander Wrabetz wohnt schön. Auch er war länger nicht beim Friseur und die Kosmetikerin, die ihm sonst die Gesichtsmasken anlegt, dürfte auch schon eine Zeitlang nicht mehr den Weg zu ihm gefunden haben. Aber er wohnt schön. Samstagabend gab Wrabetz Ingrid Thurnher auf ORF III ein Interview, neuerdings wird man dafür von daheim zugeschaltet. Wrabetz ist jetzt auch im Homeoffice, er wohnt schön, habe ich das schon erwähnt? Er hatte sein Notebook so eingestellt, dass sein Gesicht von der Beleuchtung her etwas Mystisches bekam, vielleicht trotz oder wegen der nicht stattgefundenen Gesichtsmasken. Das Bücherregal im Hintergrund hatte er vorsichtshalber ausgeräumt, um keinen falschen Schlüssen Vorschub zu leisten. Die Kamera fing einen großen Teil der Penthousewohnung ein und ab diesem Zeitpunkt hätte er auch in allen Details über seinen ersten Sex mit 17 erzählen können. Wrabetz sagte irgendwas über die Bedeutung des ORF in schweren Zeiten, die Menschen interessierten sich nur mehr für seine Bude, die Möbel drin, das leere Buchregal, die Weite des Raumes mit dem schrägen Fenster. Zwischendurch piepste einmal das Handy, vielleicht schrieb ihm ein Mitarbeiter eine WhatsApp: „Was ich dir sagen wollte: Du wohnst schön“.
Schaurig oder? Als wir noch kein Homeoffice machen mussten, war Homeoffice eine geile Sache. Daheim sein, der Kühlschrank in Rufweite, Sichtkontakt mit dem Bett, „Lindenstraße“ am 20-Zoll-Fernseher jederzeit streambar, keine Kollegen ringsum, die wie nasse Hunde riechen, selbst wenn es nicht regnet, ein Traum. Jetzt haben wir das ein paar Tage ausprobiert und können festhalten: „Gute Idee, aber nein danke. Kann weg“. Ich weiß ja nicht wie das bei uns ist, aber in den USA sind derzeit ebenfalls Millionen im Homeoffice und die ziehen sich nur mehr halb an. Dan Bartlett, Vizepräsident bei der Kaufhauskette Walmart erzählte dem TV-Sender CBS, dass der Verkauf von Oberbekleidung explodierte, aber keiner mehr Hosen ordert. „Die Leute achten auf ihre Kleidung von der Hüfte aufwärts“. Der Rest ist ihnen einerlei. Sakko, Krawatte, Unterhose, das ist der neue Lifestyle daheim. Danke Corona!
Seltsam oder? Die SPÖ pendelt gefühlsmäßig zwischen Empörung und Verwunderung, weil der Corona-Krisenstab Parteichefin Pamela Rendi-Wagner nicht als Expertin zuzog. Das ist nachvollziehbar, sie ist Ärztin, Epidemiologin, studierte in London und Wien, war Gastprofessorin in Israel und sechs Jahr lang im Gesundheitsministerium federführend im Kampf gegen Epidemien und Pandemien tätig. Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker gab dem „Falter“ ein langes Interview, in dem er auch gefragt wurde, wer ihn derzeit berät. „Der ärztliche Direktor des Krankenanstaltenverbunds, die stellvertretende Landessanitätsdirektorin, das ist der innerste Zirkel“, antwortete er. Nanu! Die SPÖ beklagt, dass die Regierung Rendi-Wagner nicht als Expertin holt, aber die Chefin darf nicht einmal ihre eigene Wiener Partei beraten?
Bockig oder? Als ÖGB-Präsident hat Wolfgang Katzian entscheidend am Kurzarbeits-Modell der Regierung mitgearbeitet. In der gestrigen Video-Pressestunde saß er kurzärmelig in seinem Büro und redete hemdsärmelig, etwa über Supermarktangestellte. „Für die jetzigen HeldInnen der Arbeit, da gibt es jeden Tag großes Lob und irgendwo ein Taferl mit Danke. Das ist auch wichtig, aber kaufen können sie sich davon nix. Da muss es rascheln im Börserl, nicht klingeln“. Auch von den Vermögenden des Landes erwartet er sich Solidarität. „Die mit den g’nagelten Bock sind nicht die, die im Moment das Land retten“. Einmal abgesehen davon, dass es "die mit den g´nagelten Bock" nicht mehr gibt, weil "g´nagelte Bock" out sind – witzig war das schon.
Matte Hänger

Fettnäpfig oder? Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter hat keine Freude mit kritischen Fragen zur Rolle seines Landes in der Corona-Krise – deshalb lässt er solche Fragen gleich gar nicht zu. Als sich der deutsche TV-Sender ZDF für die elektronische Pressekonferenz mit Platter anmelden wollte, wurde das Ansinnen abschlägig beschieden. Begründung: „Nur für Tiroler Medien“. Aus „technischen Gründen“ seien nur begrenzt Zuschaltungen möglich. Das ZDF ersuchte daraufhin die Kollegen der Austria Presse Agentur stellvertretend die Fragen zu stellen. Ging leider auch nicht. Pro Medium wurde nur eine Frage zugelassen. Nun aber werde eine Lösung gesucht. „Die Pressefreiheit ist für uns ein hohes Gut, das es zu schützen gilt“, sagt das Land. Man kann es mit dem Schutz auch übertreiben.
Wahrhaftig oder? Über Tirol wird nach diesem Corona-Desaster zu reden sein, über die EU aber auch. Die vor wenigen Monaten frisch gewählte Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, fasst die Gemeinschaftsleistung der Union für den Moment so zusammen: „Als Europa wirklich füreinander da sein musste, haben zu viele zunächst nur an sich selber gedacht“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Verpeilt oder? Die Grazer FPÖ-Politikerin Astrid Schleicher beschämt alle Wissenschafter, die jetzt weltweit nach einem Impfstoff gegen Corona forschen. Sie hat längst die Lösung im Hinterkopf und das im wahrsten Sinn des Wortes. Die studierte Zoologin, sie ist auch Gesundheitssprecherin ihrer Partei in der steirischen Hauptstadt, rief jetzt via Facebook zur Massenmeditation auf, brachte Christian Kreil ans Tageslicht (ursprünglich stand hier die "Kleine Zeitung" als Quelle, sie sprang aber wohl erst auf das Floß auf, als der Bach schon etwas Wasser führte, Anm.). Anfang April sollen möglichst viele gemeinsam meditieren, eine Million Menschen seien notwendig, um die Krise zu lösen. Mit der „gemeinsamen Energie“ schaffe man „die endgültige Auslöschung des Corona-Virus“. Wenn nicht, auch nicht schlimm. „Hilft´s net, schadet´s net“, schreibt sie auf Facebook.
Das Posting war sogar ihrer eigenen Partei zu peinlich, was auch nicht aller Tage passiert, inzwischen ist es gelöscht. Nicht aus inhaltlichen Gründen, sondern wegen vieler böser Kommentare. „Wenn nun eine große Masse an Menschen zeitgleich die gleichen Gedanken ins Universum sendet, kann das nur positive Auswirkungen haben“, meint die Zoologin. „Das Corona-Virus auszulöschen soll der gemeinsame Gedanke sein, dass dies von heute auf morgen nicht passieren wird, liegt auf der Hand“.
Astrid Schleicher betreibt neben dem Handwerk der Massenmeditation auch eine Webseite namens „Die Tiercouch“. Für 156 Euro bietet sie eine „Verhaltensberatung“ an, wenn Hund oder Katze „problematisches Verhalten“ zeigen, für 118 Euro wird man in die „Tierkommunikation und Energiearbeit“ eingeführt, zum selben Preis gibt es „Bachblüten-Beratung“, dabei macht sich auch nicht vor Menschen Halt. „Oft trägt auch der Halter emotional schweres Gebäck mit sich“, schreibt sie. Emotional weiß ich jetzt nicht, aber so ein Einkaufskorb voller Gebäck hat natürlich schon sein Gewicht.
Stockholm-Syndrom

Viral oder? In Schweden sind derzeit knapp 100 Menschen an Covid-19 gestorben, mehr als in Österreich. Trotzdem sind in dem Land fast alle Lokale offen und knallvoll, in den meisten Schulen gibt es Unterricht, zu Ostern warten die Skigebiete auf tausende Gäste. Schweden setzt auf die Freiwilligkeit seiner Bürger und ist felsenfest von diesem Weg überzeugt. Johan Giesecke vom Stockholmer Karolinska Institut beriet früher die Weltgesundheitsorganisation WHO und war zehn Jahre lang oberster staatlicher Epidemiologe in Schweden. Er findet die Zurückhaltung richtig. Schon im Mai werde die Infektionsrate deutlich zurückgehen, sagte er dem „Spiegel“. Warum er so sicher sei, fragten die Journalisten. „Das sagt mir mein Bauchgefühl“. Die Wissenschaft ist auch ziemlich salopp geworden.
Sauber oder? Wenn man jetzt, selten aber doch, auf Wiens Straßen unterwegs ist, bemerkt man, dass Menschen sich anders im öffentlichen Raum bewegen. Um den Mindestabstand von einem Meter nicht zu unterschreiten, weichen viele recht abrupt nach links oder rechts aus, wenn sie jemandem begegnen. Die Bewegung erinnert an jene von Saugrobotern, die so Hindernissen ausweichen. Armin Wolf muss in der ORF-WG, in die er sich vor knapp einer Woche mit rund 30 Kolleginnen und Kollegen begeben hat, selber saugen. Er postete am Wochenende ein Bild davon auf Twitter. Man sah das Bett mit der bekannten Downton-Abbey-Bettwäsche im Hintergrund, es war so akkurat gemacht, dass man beim Bundesheer in helles Entzücken geraten würde.
Das Foto wies allerdings eventuell einen Fehler auf. Euke Frank, „Woman“-Chefin und Ehefrau von Wolf, empfahl ihrem Gatten, das Kabel des Staubsaugers doch in die Steckdose zu stecken. Ein guter Hinweis, denn dadurch lassen sich viel bessere Saugergebnisse erzielen. Er schlug den Rat trotzdem aus. „Habe ich, mein Schatz“, schrieb er. „Ich ahnte, dass der Staubsauger nicht mittels Induktion funktionieren würde“. „Das, mein Schatz, ist der Herd“, antwortete sie. „Aber du kommst schön langsam rein“. Ich denke, die erste Runde geht an sie.
In der ORF-WG scheint sonst alles in Ordnung zu sein. Das belegen Text und Bilder, die Wolf auf seinem Blog postete. Man sieht Männer beim Tischtennis spielen, einen leeren, aber gut bestückten Fitnessraum und einen Aufenthaltsraum mit Obsttheke. Ein Foto zeigt an die 20 Menschen, die in einer Art Hinterhof in der Sonne liegen. Ich glaube die „Village People“ haben auch so gewohnt.
Einen wunderbaren Wochenstart, wo immer sie in Quarantäne sind.
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