Wir Hinterwäldler

Trump, die Ampel und eine Warteschleife – alles gaga.

Am Ende werden wir gar nicht mehr aus dem Tunnel heraus wollen, Sie werden schon sehen. „Genial, diese Regierung“, werden wir sagen, „die hat uns hinab geführt in die Finsternis, als noch keiner von der Gefahr wusste“. Unten drunter unter der Erde, da ist es noch sicher, keine Waldbrände, kein Moos, das brennt wie Zunder, den Klimawandel gibt es hier sowieso nicht. Außerhalb vom Tunnel, da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, innendrin, da muss man sich kein Blatt vor den Mund nehmen, kann sich einen Ast ablachen, zurück zu den Wurzeln gehen, bodenständig werden, sich an jeder Abzweigungen neu orientiert, Politiker können hier Stammwähler finden.

Ich weiß nicht, was Sebastian Kurz bei seinem letzten Besuch im Weißen Haus Donald Trump über uns erzählt hat. Ich war ja 2019 mit dabei in Washington, aber ich habe nichts Auffälliges bemerkt. Heute denke ich mir, ein bisschen komisch hat uns der US-Präsident schon angeschaut, uns Journalisten, als seien wir alle Bergbauernbuben. Vielleicht wollte er sehen, ob uns Palmkätzchen aus den Ohren wachsen, ob wir schon richtiges Schuhwerk tragen oder uns noch irgendwelche groben Lederflecke zusammengeknüpft haben und ob Gefahr besteht, dass wir Kettensägen aus dem Rucksack holen und seinen „Resolute Desk“ im Oval Office in Scheiben schneiden.

Trump meldete sich per Telefon bei seinem Haussender Fox News. Das entsprechende Video erheitert derzeit große Teile der Welt, ich kann das nachvollziehen. Trump wollte den drei Reportern im Studio etwas zu den Waldbränden an der Westküste sagen, er sieht ein Behördenversagen. Es könnte aber auch sein, dass er den Demokraten die Schuld an der Ausbreitung der Feuersbrunst zuschieben will, die Politik funktioniert rund um den Globus nach denselben Spielregeln, vor allem wenn Wahlen im Anflug sind. Jedenfalls fand Trump ein Land, das als leuchtendes Beispiel herhalten konnte und seien wir ehrlich, wem fiele ein anderer Fleck auf der Welt ein, der besser Vorbild in allem sein könnte als Österreich?

„Sie leben dort im Wald und in Waldstädten“, sagte der US-Präsident  und meinte uns. Den Gesichtern der Reporter ist abzulesen, dass sie nicht genau wissen, was mit ihnen in diesem Augenblick passiert, aber sie können getröstet werden, wir wissen das oft auch nicht. In Europa würde es viel weniger Probleme mit Waldbränden geben, führte Trump weiter aus, obwohl die Bäume „explosiver“ seien. Das habe ihm der Staatschef einer „Waldnation“ erzählt. Bergdoktor, Präsident vom Forsthaus Falkenau oder Waldschrat, so hat Sebastian Kurz noch keiner genannt. Trump machte das jetzt, er meint das sogar als Lob.

„Die haben Bäume, die schneller in Flammen stehen. Sie halten das Feuer aber unter Kontrolle“, sagte er. Und zwar indem der „Treibstoff“ auf dem Boden „verdünnt“ werde. Er meinte damit nicht, dass wir Benzin ausschütten, sondern dass es Laub gibt, das wir angeblich wegmachen. „Wenn das länger als 18 Monate auf dem Boden bleibt, ist es sehr explosiv“. Der Wald müsse gesäubert werden. Das tun wir Waldmenschen in unseren Waldstädten und deswegen klopft uns der US-Präsident auf die Schultern. Kurz hat ihn nach Österreich eingeladen. Vielleicht hat er sich von ihm in Washington mit „Bis Wald“ verabschiedet oder Trump hat das einfach so verstanden.

Das Licht am Ende des Tunnels ist über Nacht orange geworden. In der Früh haben wir beim Fenster hinausgeblinzelt, uns die Augen gerieben und uns dann gegenseitig im Waggon angeschaut, ob wir wirklich alle dasselbe sehen. Wir hätten jetzt gerne etwas vom Zugsführer gehört, auch jeder anderen aus der Lok vorne wäre akzeptabel gewesen, aber der Lautsprecher blieb stumm. Früher haben sie gerne auf uns eingeredet, wir haben nicht jedes Wort gleich verstanden, aber sie haben glücklicherweise alles wiederholt, oft und oft, so erfuhren wir auch vom Licht am Ende des Tunnels. Sie haben uns gesagt, dass wir in einem Jahr  oder in einem halben Jahr ankommen werden, dass die Landschaft prachtvoll sein wird, dort wo wir stranden, dass wir keine Angst mehr haben müssten, aber bis dahin werde es noch ruppig werden. Jetzt nichts als lautes Schweigen.

Unser Zug irrlichtet durch die Krise, die noch nicht einmal richtig begonnen hat. Immer mehr Schaffner tauchen auf und wollen Fahrkarten von uns sehen für Reisen, die wir gar nicht gebucht haben. Von draußen hören wir das vertraute „ratatata“ der Räder auf den Schienen, alle paar Minuten schmeißt es uns im Sitz von einer Seite auf die andere, weil eine Weiche umgestellt wurde wie von Zauberhand und wir jetzt woanders hinfahren. Wohin wissen wir nicht, aber das Licht am Ende des Tunnels, auf das wir zuhalten, wird plötzlich immer dunkler statt heller, hoffentlich geht es nicht ganz aus.

Wir fahren an Signalen vorbei, die alle möglichen Farben anzeigen, grün, gelb, orange, rot, aber der Zug bleibt immer gleich schnell, das wundert mich. Ich frage einen der vielen Schaffner, die im Waggon auf und abgehen, was das zu bedeuten habe. „Gar nichts“, antwortet er, „das ist nur zur Orientierung. Das sind atmosphärische Lichtzeichen ohne Bedeutung. Wichtig ist, was der Lokführer zu uns sagt“. Leider sagt er gar nichts, er ist aufs Land gefahren, ein paar Hunde streicheln, erfahren wir später.

Weiß der Lokführer noch wo er hin muss? Ich sehe im Waggon vor mir Menschen in Anzügen und Business-Kostümen, die in kleinen Gruppen zusammenstehen und miteinander debattieren, es wirkt so als ginge es nicht immer um den Austausch von Freundlichkeiten. Es wird wild gestikuliert, dann stapft wieder jemand ärgerlich davon, eine Frau hält eine große Karte in der Hand über die sich einige beugen. Es ist nichts zu hören aus dem Großraumabteil, hin und wieder greift jemand zum Handy, das geht schon seit Stunden so.
„Das ist eine Experten-Kommission“, raunt mir mein Nebensitzer zu. „Die beraten darüber, was passieren soll, wenn die Signale gelb oder orange oder rot werden."
„Aber wir sind doch schon an Ampeln vorbeigefahren, die nicht auf grün gestellt waren“, wende ich ein.
„Das stimmt“, sagt mein Nebensitzer, „aber jeder Lokführer kann selber festlegen, was er bei welchem Lichtzeichen tut, haben Sie die Beschreibung auf der Webseite nicht gelesen?“
„Doch, aber dann war sie plötzlich verschwunden. Welchen Sinn macht die Ampel eigentlich noch, wenn für jeden Zug eigenmächtig entschieden wird, wann er fährt und wann er stehenbleibt?“
„Kommen Sie aus Österreich?“
„Ja“.
„Kennen Sie das anders?“

So groß ist die Ampel etwa

Eines muss man zugestehen: Die Ampel ist ein voller Erfolg. Sie funktioniert so gut, dass jetzt jeder eine will. Es gab schon den Vorschlag, dass die „Corona-Kommission“ für jeden Parameter eine eigene Ampel freischaltet. Bei den Infektionszahlen ist man dann auf Rot, beim „contact tracing“ auf Orange, bei der Zahl der verfügbaren Spitalsbetten auf Grün. Auch die Bundesländer finden die Ampel super, jetzt schaltet jeder seine eigene ein, es gibt plötzlich Republiksampeln und Schulampeln und Bundeslandampeln, vielleicht müssen wir doch noch das Kraftwerk in der Hainburger Au bauen, damit wir genug Strom haben, um all das Licht zu erzeugen.

Die Republiksampeln und die Schulampeln und die Bundeslandampeln haben alle vier Lichter und überall bedeuten diese vier Licht etwas anderes. In Vorarlberg gilt in den zwei Regionen, die orange geschalten wurden, ein Besuchsverbot in Spitälern. Außer das jeweilige Krankenhaus legt etwas anderes fest. Es handelt sich auch nicht um ein Gesetz, eine Verordnung oder einen Erlass, sondern um eine „Empfehlung“. Auch die Ambulanzen machen zu. Im angrenzenden Tirol wurden zwei Bezirke orange geschaltet, aber alles bleibt grün oder gelb, falls das einen Unterschied macht. Der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi (Grüne) sieht das „Ampel-Orange“ eher als „rein symbolisch“ an, als Appell: „Leute, reißt euch am Riemen“.

So ähnlich ist das in Wien auch, der Weg dorthin war vielleicht etwas dorniger. Vorletzte Woche wollte das Rathaus lieber grün bleiben, sah gelb als „politische Entscheidung“ der Bundesregierung an. Als man die Woche darauf auf gelb verharrte, passte es wieder nicht, denn da wäre man lieber orange geworden, aber das klappte beim ersten Anlauf nicht. Montag dann schon. In den drei Tagen dazwischen muss Magisches passiert sein. Die „Corona-Kommission“ stufte Wien höher, aufgrund welcher Zahlen blieb diffus, jedenfalls fühlte sich die Bundeshauptstadt angekommen und reagierte wie Österreich oft in solchen Situationen. „Alles ist jetzt anders, gottlob ändert sich dadurch nix“.

Orange ist das neue gelb. Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker trat in der ZiB2 auf, erklärte sich dort „einverstanden“ mit der frischen Einstufung, neu werde dadurch aber wenig. Die „Maßnahmenlage“ sei noch „vage“, zur Ampel habe „jeder seine Fantasie entwickelt, wir sind erst in der Entwicklung des Systems“.

Wir warten gern

Ich hätte da eine Idee, wo man eine „Fantasie entwickeln“ könnte. Ich weiß ja, an den Teststraßen und in den Labors und bei 1450 arbeiten alle am Anschlag und tun ihr Bestes, aber wenn wir das Testen in Wien nicht bald in den Griff kriegen, haben wir die Abstriche von heute erst 2025 abgearbeitet, dann stellt Corona vielleicht schon den Bundeskanzler oder fährt für uns zum Song Contest. Ein Beispiel, ganz aus meiner Nähe: Eine Wienerin, hochschwanger mit dem zweiten Kind, bekommt Besuch von der Hebamme, die stellt drei Tage später fest, sie ist „positiv“. Also ruft die Hebamme die Schwangere an und die Schwangere daraufhin 1450, wartet läppische 51 Minuten in der Wartschleife. Das Testteam kommt dann aber flott und macht einen Abstrich bei der Frau, verspricht sie lande, weil eben schwanger, auf der „fast lane“, ein Testergebnis werde schnell einlangen.

Tochter und Ehemann werden nicht getestet, ein eigenes Team, warum auch immer, komme dafür, wird versprochen, es taucht nie auf. Am nächsten Nachmittag findet die Schwangere, die „fast lane“ ist gar nicht so „fast“ und ruft beim Wiener Gesundheitsamt an. Diesmal wartet sie 1 Stunde 50 Minuten bei Walzermusik, die ihre kleine Tochter zum Einschlafen bringt, immerhin. Bis gestern Abend, zwei Tage nach dem Test einer Person in sensibler Position auf der „fast lane“, lag immer noch kein Ergebnis vor. Da kann man schon „Fantasien entwickeln“, es sind halt nicht immer die besten.

Im Wiener Austria Center wird heute ein neuer Schnelltest vorgestellt, mit dem jetzt 3.000 WU-StudentInnen gecheckt werden. Es dauert 15 Minuten bis man ein Ergebnis hat.

Auch die Schulen sind irgendwie Wien. Am 17. August hatte Bildungsminister Heinz Fachmann das Heft in die Hand genommen, ich verwende diese Metapher bewusst, nur damit niemand glaubt, ich überlege mir beim Schreiben nichts. Faßmann also tat etwas Tollkühnes, er schickte seine eigene Ampel los und wies den einzelnen Farben Maßnahmen zu, also so richtig genau und klar wie man sich das wünscht. Das passiert bei grün, bei gelb, bei orange, bei rot. Man konnte also als Schüler oder Elternteil planen, aber wiederum auch wieder nicht. Denn am 4. September zog Faßmann der Ampel die Ohren lang. In einer „zentralen Zusatzinformation“ entzog er ihr wieder alle Farben, die Ampel wurde vom Musterschüler zum Klassenclown. Der Minister verfügte, dass nun jede Woche situationselastisch entschieden werde, was bei welche Farbe zu passieren habe und so geschah es auch.

"Konichiwa"

…Mundgerecht

Am Montag dann sprangen in sieben Regionen in Österreich die Ampeln tatsächlich auf orange. Für Schüler ab der neunten Schulstufe bedeutet das eigentlich, dass sie ins Home-Schooling wechseln. Tun sie aber nicht. Die orange Ampel bekam die Eigenschaften der gelben Ampel zugeordnet. Vielleicht sollte die „Corona-Kommission“ jetzt keine Zuteilung mehr für einzelne Farben machen, sondern Städte und Bezirke definieren, in denen die Ampel zweifarbig ist, oder dreifarbig ist oder gleich den ganzen Regenboden umfasst, man könnte auch nach Geschmack gustieren. Also in den Sitzungen Farbmuster herzeigen und dann auf der Österreichkarte schauen, was zusammenpasst und was nicht.

Für einige Eltern und Lehrer kam die entscheidende Nichtentscheidung um einen Hauch zu spät. Als sie mitbekamen, dass die Ampel auf orange sprang, sagten sie für den nächsten Tag oder diese Woche geplante Schulausflüge und Exkursionen und Projekttage ab. Das hätten sie nicht müssen, beschied das Bildungsministerium, denn das alles bleibt erlaubt. Der Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer „ermutigte“ die Lehrerinnen und Lehrer sogar, mit den Kindern etwa ins Theater zu gehen. Habe ich schon erwähnt, dass mich Politiker mitunter in ihrer Sprunghaftigkeit verwirren?

Das Parlament verwirrt mich zuweilen auch. Weil die eigene Meinung im Hohen Haus selten etwas zählt, sondern nur das Kollektiv, muss man immer wieder für etwas stimmen, was man eigentlich ablehnt, und gegen etwas sein, was der eigenen Weltanschauung voll entspricht. Am Montag lud der Nationalrat zu einer Sondersitzung, die auf Wunsch der SPÖ zustande kam, es ging um den Arbeitsmarkt, aber dann recht schnell wieder nicht, denn in Österreich sind Ausländer Querschnittsmaterie, das heißt alle Debatten führen kurz oder lang zu einem der vier folgenden Themen: Migration, Migration, Migration, das vierte ist mir jetzt leider entfallen. Und zwar egal, ob man zu Beginn über Corona, den letzten Sommerurlaub oder Baumstammweitwerfen geredet hat.

Die FPÖ hatte einen Antrag eingebracht, der irgendwo zwischen der Abstimmung über die „zweigleisige Bahn-Unterflurlösung der Strecke Bregenz – Lindau“ und der „Änderung der FFH-Richtlinien zur Sicherung der heimischen Almwirtschaft“ geparkt wurde. Die Blauen führten darin aus, warum Österreich gar nicht auf den Gedanken kommen sollte, Flüchtlinge, egal welcher Altersgruppe, welchen Geschlechts oder Lebensentwurfs, aus dem Lager in Moria zu holen. Zwei Quellen wurden als Beleg angeführt, die „Krone“, weil sie darüber berichtet hatte, dass 27 mit Covid-19 Infizierte aus dem Lager davongerannt waren. Und Andreas Unterberger, früher „Presse“-Chefredakteur, heute rechtsstehender Blogger, der die Aufnahme von Flüchtlingen „absoluten Irrsinn“ genannt hatte. Ich weiß jetzt nicht warum, aber irgendwie gefiel das der FPÖ.

Die ÖVP ist mit den Blauen in dieser Sachlage im Groben einer Meinung. Weil der Antrag aber von der FPÖ kam, musste sie dagegen stimmen, weil die Türkisen ja nunmehr eine Koalition mit den Grünen haben. Der  Kanzler saß also Sonntagabend in der ZiB 2 und begründete einmal mehr, warum er sich gegen eine Rettung von Flüchtlingen stemmt. Den diesbezüglichen Antrag aber lehnte seine Partei am Tag danach im Parlament ab.

Die SPÖ und die Neos hatten ebenfalls Anträge eingebracht, die beiden Parteien aber wollten Flüchtlinge holen, die Pinken präzise „100 notleidende Kinder“. Auch dafür konnte die ÖVP nicht stimmen. Sie war also gegen eine Rettung, aber auch nicht dafür. Weil die Grünen mit der ÖVP in einer Koalition sind, mussten sie gegen die Aufnahme von Flüchtlingen stimmen, obwohl sie mit heißem Herzen dafür sind, sonst wählen wir bald wieder neu, ich finde aber, die Regierung hält ohnehin schon ziemlich lange. Die Grünen konnten dann vorerst aufatmen. Beide Anträge wurden nicht abgestimmt, sondern einem Ausschuss zugewiesen, sie traten also eine lange Reise an, eine längere als viele Flüchtlinge Richtung Mitteleuropa mutmaßlich.

Sobotcar

Corona-Tänzchen

Ich hoffe, dass Ihre Ampeln an diesem wunderbaren Mittwoch allesamt auf grün geschaltet sind. Der Bundeskanzler besuchte gestern gemeinsam mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, die ich erneut richtig schreibe, was bei Namen eine Seltenheit ist, die Heeresmunitionsanstalt in Felixdorf. Dort werden unter anderem 2,6 Millionen Atemschutzmasken gebunkert. Kurz hielt eine Rede, die so begann: „Es ist eine große Freude, hier zu sein und auch zu sehen, dass es gelungen ist in den letzten Wochen und Monaten, im Bereich der Bestattung – äh –Beschaffung, Österreich so auszurüsten, dass wir gut für Herbst und Winter vorbereitet sind.“ Ich weiß jetzt schon, dass es dem Bundesheer nicht ganz so gut geht. Aber dass man jetzt gleich die Bestattung rufen muss, ist vielleicht auch übertrieben.

Falls Sie sich wundern, dass mittendrin in dieser Geschichte ein paar Bilder auftauchen, die überhaupt nichts mit den geschilderten Geschehnissen zu tun haben: Zuweilen bilden Fotos den politischen Alltag besser ab als jede Erzählung. Also erleben Sie mit mir den Besuch des ukranischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Ehefrau Olena Selenska bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Ehefrau Doris Schmidauer, Wolfgang Sobotka beim Test des ersten E-Bikes fürs Parlament und die Ministerinnen Margarete Schramböck und Christine Aschbacher bei einem "Corona-Tänzchen" mit AK-Präsidentin Renate Anderl und Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer. Ich wollte Ihnen das alles nicht vorenthalten, sonst trumpelt wieder irgendwer daher und nennt mich Hinterwäldler.

Fotos:
Donald Trump: "AFP", Brendan Smialowski
Heinz Faßmann: "Heute", Denise Auer
Handys: privat
Alexander Van der Bellen Verbeugung: "Picturedesk", Hans Punz
Alexander Van der Bellen Garde: "AFP", Joe Klamar
Wolfgang Sobotka: "Heute", Denise Auer
Sozialpartner-Gipfel: "Heute", Helmut Graf

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